Hab ich´s endlich geschafft, mal einen neuen D&B-Mix aufzunehmen!Wie der Name schon sagt, komme ich von den Reggae/Dub-beeinflussten Tracks nicht los 🙂
Da diese Spielart auch „dubwise“ genannt wird und im Mix nach knapp der Hälfte ein paar soul-funkige Tunes (genannt „liquid“ = flüssig) kommen, ist Dubwiser als „flüssiger Jungle“ein nettes Wortpielchen. Ich nehme an dass die ähnlich lautende Biersorte bekannt ist.
Schöner Spannungsaufbau und originelle Track-Kombinationen dürfen erwartet werden. Zum Schluss wird dann gediegen rausgechillt

Insgesamt ist´s auch recht melodiös geworden, da nistet sich eine ganze Ohrwurm-Familie in euren Köpfen fest.

Tracklist

Das hat doch prima geklappt, auch wenn wir unsere hochgesteckten Hoffnungen auf Besucherzahlen nicht ganz erfüllen konnten. War ja auch noch sonst einiges los im Städtchen.

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen der Party beigetragen haben!

Etwas spät ging´s erst so richtig los, aber dann richtig: Sensationelle Stimmung auf der vollen Tanzfläche und nach Beseitigung eines technischen Problems mit den Subs ging´s dann richtig zur Sache. Semuta hat wirklich heftig gerockt, da kam ich kaum nach :rocks:

Unsere neue Raumaufteilung mit dem Vorhang macht sich echt gut und trägt zur gedämpfteren Atmosphäre bei. Dann noch Licht & Nebel und die produktion verwandelt sich in einen richtigen Club 😀

Fotos haben wir diesmal leider keine gemacht 🙁

Wir werden nun den ersten Betrag an Oxfam Deutschland überweisen, eine abschliessende Bilanz unserer Spendenaktion folgt dann nach der zweiten Benefizparty im Februar. Eventuell stocken wir den Betrag noch selbst auf, um die 2000€ zu komplettieren.

Have a Break
5 Jahre tempo90!

Nu Breakz | Grime & Dubstep| Drum&Bass
DJs: Myom, Flextronic & Semuta
VJ: Coobs Optix

Freitag den 20.01.2006
Palais am Dom – Trier
ab 22 Uhr – 5 Euro

Have a Break! Das sollten wir uns selbst mal verordnen, schliesslich blicken wir nun schon auf eine 5-jährige Partygeschichte zurück. Auf den Tag genau vor 5 Jahren fand unsere erste tempo90-Party im Exil statt. Aus diesem besonderen Anlass kehren wir in die Gewölbe des Palais am Dom zurück, in denen mit spezieller Deko eine gediegene Clubatmosphäre geschaffen wird (im Rahmen der seit Anfang Dezember stattfindenden freitäglichen Tonwerk-Parties ist das Palais kaum wieder zu erkennen).

Musikalisch haben wir uns entschieden, zum Jubiläum das komplette Repertoire von tempo90 zu präsentieren. Drum&Bass ist zwar seit Urzeiten unser Kerngeschäft, an diesem Abend wollen wir aber zeigen, dass die Zeit für uns nicht stehengeblieben ist. Nu Breakz, Grime & Dubstep – die Stile unserer neuen Partyreihe Have a Break – werden von Myom und Flextronic dargeboten, Semuta bedient die Drum&Bass-Fraktion. Es wird also eine äußerst abwechslungsreiche Nacht mit vielen glücklichen Gesichtern geben!

Am 17. Februar heisst es dann wieder ‚The Finest in Drum&Bass‘ und zum zweiten Mal werden wir die gesamten Einnahmen an ein Malawi-Nothilfeprojekt von Oxfam Deutschland spenden.

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Am 11.01. zeigt attac Trier die Dokumentation ‚The Corporation‘.
Ich zitiere mal die den Text von Zweitausendeins, wo die DVD für Deutschland exklusiv erhältlich ist:

„The Corporation. Das pathologische Streben der Konzerne nach Geld und Macht“ gibt Aufschluss über den Charakter und den kometenhaften Aufstieg der wichtigsten Institution unserer Zeit, des Konzerns. Ausschnitte aus Popkultur, Fernsehnachrichten und Firmenpropaganda dokumentieren, in welchem Maße die Konzerne Einfluss auf unser Leben nehmen. Der Film zieht die logische Schlussfolgerung aus der Tatsache, dass der Konzern juristische Person ist, indem er ihn auf die Couch des Psychiaters legt und fragt: „Was für eine Person ist das eigentlich!“

„The Corporation“ stellt die Frage nach der geistigen Gesundheit einer Institution, die im Geschäftsverkehr die Rechte eines Menschen genießt, ohne sich im mindesten um menschliche Werte zu kümmern. Der Film führt den psychopathischen Charakter der Institution „Unternehmen“ anhand von haarsträubenden Fallstudien vor, die zeigen, wie Unternehmen uns beeinflussen, unsere Umwelt, unsere Kinder, unsere Gesundheit, die Medien, die Demokratie und selbst unsere Gene – und wie sich die Menschen dagegen wehren.

Unter den 40 im Film Interviewten sind Konzernchefs und leitende Manager aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen: Öl- und Pharmaindustrie, Reifenherstellung, Schwerindustrie, PR, Branding, Werbung und verdecktes Marketing. Darüber hinaus stehen ein mit dem Nobelpreis ausgezeichneter Ökonom, der erste Managementguru, ein Industriespion sowie eine Reihe von Wirtschaftswissenschaftlern, Kritikern, Historikern und Intellektuellen Rede und Antwort.

„The Corporation“ wurde mit 31 internationalen Preisen, 10 davon Publikumspreise, ausgezeichnet, u.a. dem Publikumspreis für Dokumentarfilm beim Sundance Film Festival 2004. „

Ein interessantes Interview mit dem Regisseur findet sich hier.
Sollte man gesehen haben.
Und dann auch noch für umsonst.
Hin!

Dieser kleine Hinweis findet sich übrigens hier, da Semuta die Aufführung organisiert und ich die grafische Gestaltung übernommen habe.