Hier finden sich Reviews von Events, die wir selbst veranstaltet haben oder die ich einfach besucht habe.

In den vorangegangenen Wochen fuhr die Vorabeinschätzung der Party mit mir Achterbahn: Wird das neue Konzept mit den 2 Floors angenommen? Knackt das nochmal so richtig? Alle Befürchtungen zerstreuten sich dann zum Glück: Fast 400 Leute strömten zur Produktion!

Auf dem Hauptfloor haben wir mit Breaks und Drum&Bass musikalisch ganz schöne Bögen hinbekommen. Ein wichtiges Gütekriterium unserer Parties zeigte sich hier: 90% unserer Gäste verbiegen sich ihre Leiber auf der Tanzfläche. Es war aber zu merken, dass so einige primär wegen D&B da waren. Künftig wirds ohnehin wieder reine Breaks und reine D+B-Parties geben.

Auf dem 2. Floor heizte Pavel schon gut ein und Heib legte dann ein sensationelles Set hin, das die tobende Meute auf der Tanzfläche hielt. Dass der mild-warme Herbstabend in diesem Raum zu einer tropischen Angelegenheit wurde, lag übrigens nur am falsch programmierten Timer der Lüftungsanlage. Beim nächsten Mal also die Saunatücher zuhause lassen.

Bleibt das gute Gefühl, dass man außerhalb des Mainstreams in Trier (immer noch) so viele prima Leute zu einer Veranstaltung bringen kann. Mehr können’s natürlich immer sein und wird’s hoffentlich auch noch. Hat riesig Spass gemacht. Danke!

Ach ja: Nächstes Mal gibts neben der Rückkehr des Nebels noch diverse weitere Verbesserungen 😀

I Wayne feat. Firestarter, Harmony & I Will (Jamaica)
Panteon Rococo (Mexico)
Dendemann (HH / EinsZwo)

Sensi Movement
Trevamassive Soundz
tempo90 Allstars

ab 15 Uhr Open Air Konzert
ab 23 Uhr Party großes + kleines Exil

Warum in die Ferne schweifen? Wie jeden Sommer präsentiert die Trevamassive-Crew ein exzellentes Open-Air-Event im Exhaus. Ab 15 Uhr geht’s draussen auf der Sommerbühne mit internationalen Gästen ab. Ab 23 Uhr wird dann in den beiden das Tanzbein geschwungen. Mehr Infos: Trevamassive und Exhaus

Wen das Tagesprogramm nicht interessiert: Die Party am Abend kostet nur 8 Euro! Wer’s elektronischer mag, kommt hier voll auf seine Kosten: Flextronic, Semuta & Myom (tempo90) nehmen das kleine Exil mit Breakz und Drum & Bass in Beschlag. Passend zum Rahmenprogramm haben wir viele Reggae- und Jungle-Vibes im Gepäck. Es wird aber ein ganz weiter musikalischer Bogen gespannt. Nicht verpassen, das wird schöööön.

Review:
Sommer, Fussball, Zurlaubener Uferfest … das waren wohl die Faktoren, dass es leider zu wenige Menschen zum Summer Bashment ins Ex getrieben hat. Schade, gerade die eigentlichen Hauptacts auf der Open Air Bühne, um den halben Globus aus Mexiko und Jamaica eingeflogen, bekamen nicht die verdiente Aufmerksamkeit. Big Up an die Organisatoren der Trevamassive-Crew, die sich da leider derbe verkalkuliert haben.
Auch die beiden Dancefloors ab 23h waren nur vergleichsweise mager gefüllt. Naja, wir hatten trotzdem ne Menge Spass mit den Leuten die da waren. Puh, nach ner recht stressigen Woche hätte ich nicht gedacht, dass ich noch stundenlang hinter den Plattenspielern rumspringen kann.

Das war der Wahnsinn! Das 10. FH-Sommerfest und das fünfte mit einem tempo90-Floor hat wieder mal irre gerockt. Da es 10° käter war, als im letzten Jahr kamen zwar keine 20.000 Menschen, aber ich schätze, es dürften so 7-8000 gewesen sein. Reicht ja.

Obwohl es draußen immer wieder regnete, war es bei uns drinnen tropisch: Der Gang mit unserem Floor war auf 20-30m Länge engstens mit Menschen bestückt, die feierten, als gäb’s kein Morgen. Der AStA hatte uns diesmal auch eine richtig dicke Anlage aufgebaut, nur die fehlende Monitorbox machte das Mixen für uns leider recht tricky.

Rein quantitativ war nochmal um einiges mehr los als im letzten Jahr, als wir Syncopix da hatten (Review 2005). Und qualitativ war die Stimmung auf unserem Floor nach einer EMNID-Befragung von 90 repräsentativen Partygästen mit Abstand die beste auf dem ganzen Fest Weiterlesen

Die Produktion steht noch. Trotz der Bombe, die die Party war.

Daheimgebliebene haben mächtig was verpasst (ich genieße hier gerade nochmal den Mitschnitt): Loco + B-Line legen als Team einfach fantastisch auf. Ein Brett nach dem anderen, riesige musikalische Bandbreite, jede Menge frische Tracks, tightes Mixing, … Wahnsinn! Mehr als das Sahnehäubchen: MC Fava, den man nicht müde werden kann zu loben. Er integriert sich immer nahtlos in die Tracks, füllt offenen Raum, aber übelädt nie. Damit und einem stilübergreifenden Vocal-Repertoire bekehrt man erfolgreich die „Ich mag keine MCs“-Fraktion.

Die 3 Freiburger hatten jede Menge Spass und waren auch von unserem Publikum begeistert, das einfach weiß, wie man feiert. Schade nur, dass die Besucherzahl unterm Durchschnitt lag. Wir hatten eigentlich mit einem prall gefüllten Haus gerechnet. Trier, das geht wirklich besser. Auch an einem warmen Sommerabend. Grillen? Ihr spinnt ja.

Das war ja wieder mal ein schönes Fest! Vielen Dank an alle Gäste, ihr habt mal wieder wildest gerockt! :rocks:

Aber erstmal zur Bilanz unserer Benefizaktion:

Wir haben den Betrag noch etwas aufgestockt und nun insgesamt 2000€ an Spenden an Oxfam Deutschland überwiesen! (Wir erwarten noch eine Eingangsbestätigung, die wir dann hier veröffentlichen). Vielen Dank an alle, die mit ihrem Eintritt, den Spenden und auch durch das entspannte Feiern und Abtanzen zum Gelingen der beiden Benefiz-Parties beigetragen haben. Ganz besonders gilt dies für unsere Freunde, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützt haben. You know who you are!

Wir haben vor, auch bei zukünftigen Veranstaltungen Teile des Eintritts an Hilfsprojekte zu spenden, je nach unseren Möglichkeiten. Details erfahrt ihr dann in den jeweiligen Partyankündigungen. Aber da nun die Studis in die Semesterferien gehen und wir uns auch mal ein wenig um andere Dinge kümmern müssen, ist erstmal eine Party-Pause angesagt. Wir schmieden aber schon Pläne, wie’s weitergeht :hehe:

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Unsere Geburtstagsparty fand feierlicherweise im Palais am Dom statt. Das war eine gute Entscheidung: Der Sound ist dort inzwischen recht fett und auch die freitägliche Tonwerk-Deko mit den Vorhängen sorgt für ne nette Atmo. Menschen mit weniger faschistoidem Musikgeschmack als wir, kann übrigens ein Besuch im Tonwerk empfohlen werden!

Beim Aufbau waren wir etwas vom Pech verfolgt: Wir mussten feststellen, dass Video-Beamer keinen Sturz aus 5 Meter Höhe vertragen, ich schlug mir mein Schienbein heftig auf (still hurts 🙁 ), das Strobo quittierte schon um ca. 0.00h seinen Dienst und der Audio-Mitschnitt via Laptop ist kurioserweise auch völlig verzerrt und unbrauchbar.

Einige Leute sind wohl in unsere Stammlocation am Stockplatz gepilgert und wunderten sich ein wenig, mit türkischem Gebäck begrüßt zu werden etwas andere Musik vorzufinden (dort fand eine türkisch-griechische Freundschaftsparty statt). Flyer lesen Leute! 😉

Lag’s am Winter, dass alle erst so spät aufgetaut sind? Wenn man hinter den Decks steht wundert’s schon, wenn innerhalb von 15 Minuten die Tanzfläche von 0 auf 100% voll wird und wild abgezappelt wird. Dabei blieb’s dann auch: Prima Sets von uns dreien (Vorsicht Selbstbeweihräucherung) bei guter Stimmung im spasshabenden Publikum. Als Semuta dann um ~3.15 ihr Dnb-Set angefangen hat, ging’s nochmal richtig rund. Gegen 6 ging’s Lichtchen an und wir müde navch Hause. Danke an den Unbekannten, der in der Eberhardstraße einen leeren Einkaufswagen hinterlassen hat, mit dem wir unseren ganzen Kram mühelos vom Parkplatz bis zur Wohnung bringen konnten. Sorry an die Anwohner für den Krach. :hehe:

Fotos inside!
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Flyer-Front
Flyer-Back

Lang nimmer im Saarland gewesen! Auf die Einladung hatten wir uns gefreut, da wir Meister Ringo und MC Step PB, die ja auch schon in Trier zu Gast waren wiedersehen konnten.
Die Slamdown-Parties steigen einmal im Monat, am Freitag nach Silvester war’s aber erwartungsgemäß etwas ruhiger und die Leutchens leider etwas beinfaul. Nach dem Gastgeber-Support von Twen-T gab Ringo schonmal gut Gas, im Anschluss gab’s dann von mir auf die Mütze und Semuta besorgte den Rest. Das alles verbunden mit der Vokalakrobatik von Step – erste Sahne!
Bemerkenswert ist noch, dass ich unter den Augen des größten Rockers, den die Welt je gesehen hat, meine Platten drehen musste:

Lemmy wär stolz auf mich gewesen.