Schlagwortarchiv für: Breaks

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Myom (tempo90/mybreakz, Trier)
M-Pire (Groovalistic, Koblenz)
Kommander Keen (Groovalistic, Koblenz)
Scumdog (under the ground, Giessen)
Crss. (ertrinken im club/dingeundsachen, Berlin)
MC Dubln (breakism/phuturistic, Mainz)

Sa. 27. Dezember 2008
22 Uhr – 5 Euro
Hof Aspich
Koblenz-Lahnstein
MySpace-Page

„Groovalistic ist tot – es lebe Groovalistic2.0! Noch mehr Boom-Tschak, noch mehr Party, noch mehr rocken! Drum’n’Bass, Electro-Breakz, Mash Ups und New Rave  – no fillers only killers. Und das alles in der wiedereröffneten Kulturscheune Hof Aspich frisch präsentiert von Kommander Keen und M-Pire.“

Weihnachten ist eben die Zeit der Besinnung auf die wichtigen Dinge im Leben: Alte Bekannte in der Heimat treffen und feiern feiern feiern  😉

Nein, also auf den Gig freu ich mich wirklich maßlos! Schließlich haben die Groovalistic-Parties damals in den örli neintis maßgeblich meinen elektronischen Geschmack geprägt und habe ich so einige großartige Events verlebt (Red Snapper, Amon Tobin, Herbaliser, Storm undundund). Und jetzt darf ich beim Comeback auch mal nen „Mainact“ mimen. Ganz große Ehre, wobei ich mir natürlich nix vormach – die Zeit der großen Line-Ups sind halt nach ein paar Jahren Pause erstmal vorbei.

Was Groovalistic ausgemacht hat und an diesem Abend auch wieder zelebriert werden wird, war die „Freestyle“-Auflegerei, es ging oft querbeet aber absolut geschmackssicher durch die Genres. Seit Jahren hat ja in weiten Teilen eine üble Spalterei Einzug gehalten, bei der es statt um Musik oft um imaginierte Mini-Szenen und Stylefaschismus geht. Nein, früher war nicht alles besser, aber die Ohren mancherorts noch etwas offener. Die Party wird sicher ein Beitrag dazu, das Gute vom Alten ins Neue zu retten.

mybreaks maximalism

MyBreaks presents Maximalism

Breaks, Electro, Techfunk, Fidget House
DJs: M-Pire (Groovalistic) Myom (tempo90)

Fr. 05.12.2008
23.00 Uhr
Flucht nach vorn
Judengasse 4, Trier

Wem Minimal zu wenig ist: Die Extraportion dicker Bässe und knackigster Beats sorgt dafür, dass es bei den Maximalisitkern von MyBreaks alles andere als eintönig zugeht. Groovalistic-Großwesir M-Pire und Tempomacher Myom rocken mit zusammengeworfenen 20 Jahren Tanzflurrockercredits alles weg. Auf den Tellern drehen sich die leckersten Scheiben Breaks, Electro, Techfunk und Fidget House. Hands in the Air!

www.mybreaks.de

Check Myom’s Maximalism-Mix

Myom & Flextronic
Breaks, Fidget House, Dubstep
Samstag 08.11.08
Chat Noir
Am Kornmarkt, Trier

Wie angekündigt, werden wir in der Herbstsaison ein paar Trierer Locations austesten. Am 8.11. ist das Chat Noir am Kornmarkt an der Reihe. In die Plattenkoffer wird allerdings kein Drum&Bass gestopft, nur Breaks, Fidget House & Dubstep dürfen mit. Très chiques Ambiente für die Nachfeierei von Flexls rundem Geburtstag.

Die 12te Ausgabe von Boom Tschak wartet mit einem musikalischen Rundumschlag auf.

Fidget House, Breaks, Dubstep und Drum&Bass sind die Hauptzutaten von Myom’s stilübergreifendem Mix, mit dem er für offene Ohren und Tellerrandüberschreitungen wirbt.

In der Vinylauswahl des tempo90-Plattendrehers finden sich auch Reggae-, TripHop-, und Elektroeinflüsse. Sogar Balkan Beats und Indietronics schauen mal vorbei.

3 mal 30 Minuten feinster Tracks. Vom Sofa auf den Tanzflur und zurück.

Den Stream gibt es wie immer in Endlosschleife hier bei hunderttausend.de

Tracklist: Weiterlesen

myom maximalism

Zuletzt hab ich mit dem experimentierfreudigen Drumstep-Mix die Drum&Bass- und Dubstep-Headz bedient. Jetzt gibt’s als Kontrastprogramm einen Mix aus dem Breaks-Genre: „Maximalism“ darf man getrost als Gegenentwurf zum omnipräsenten Minimalgeplucker verstehen. Für alle, die die Coverfunktionen ihres MP3-Gadgets so lieben, habe ich quick & dirty noch ein maximalistisches Cover erstellt. Reich an Textur, Farben & Formen verdeutlicht es den roten Faden des Mix: Rohe Energie, Schmutz und Schweiss für Rave, Club und Wohnzimmerteppich.

Die Tracks rekrutieren sich fast alle so aus dem letzten Jahr, 3-4 habe ich auch schon im Boom-Tschak-Radio gespielt. Im Aufwind: Electrohouse-Anleihen. Spaß: Der Seitenhieb von Hardy & Lady Waks auf den Minimal-Hype, wird auch schon als Intro-Teaser benutzt. Killer: Der Opener von Quest & Odissi ist eine perfekte Mischung aus Funk und Kraft, die man so nur bei Breaks vorfindet. Ganz groß: Die beiden Tracks von Rico Tubbs mit ihren Oldschool-Anleihen, von denen der zweite dann das gemächliche Rauschillen einleitet. Gen Ende wird’s dann spätestens mit dem Remix des Detroitklassikers etwas weniger maximal 😉

Als nächstes wird es wieder einen Drum&Bass-Mix geben, der wie Original Dubbah ausschließlich den „Reggaetronics“ frönen wird.

Langsam wird übrigens mein Webspace eng (mein Hostingvertrag ist uralt, Webspaceaufstockung kostet lächerlich viel Kohle), so dass ich nach und nach alte Mixes offline nehmen muss. Das Archiv reicht jetzt nur noch bis Herbst 2004 zurück.

Tracklist:

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superstyle.jpgSuperStyleDeluxe sind Teufel an den Decks und liefern im Podcast des Supercharged-Labels eines ihrer famosen Sets ab: Funky Breaks vermischt mit einigen HipHop-Classics. Was der Ober-Kopfnicker am Schluss ist, muss ich unbedingt noch rausfinden.

[https://www.superchargedmusic.com/podcast/supercharged_jan08_podcast.mp3]

Download

Unart: Die Mixes werden via Direktlink auf der Supercharged-Homepage angeboten, der Podcast-Feed allerdings nur über iTunes 🙁 Und das sollte man nun wirklich nicht benutzen.

veröffentlicht bei munitionen.de

Revolution is not gonna happen, the way as it did in the 60s. […] The internet will become your AK47. Your email will become your ammunition and bullets. You must access and utilize the technology that exists today. Because the war that we’ll fight tomorrow will not be one with guns and bullets and bombs. It will be about information.

speakerscorner.jpgSo tönt eine charismatische Stimme im Track „Speaker’s Corner“. Sie gehört Ishmael Blagrove, einem unabhängigen britischen Dokumentarfilmer. Seine Worte wurden „live“ an der Speaker’s Corner im Londoner Hyde Park aufgenommen. (Auf den Seiten seiner Film-Company findet sich auch ein Text, der sich weiter dazu auslässt.)

Diese parallele Metaphorik zu diesem unserem Netzprojekt wäre schon eine Erwähnung wert. Außerdem befindet sich der Track auf dem Album „Expedition to Planet Zog“ von Quest & Odissi, das sie als freien Download zur Verfügung stellen.

qo-album_artwork_9510.jpg

[https://cyberfunkradio.dreamhosters.com/QUEST_AND_ODISSI_EXPEDITION_TO_PLANET_ZOG_PODCAST_VERSION.mp3]

Album-Download

Cyberfunk-Podcast-Feed

Quest & Odissi sind in der NuSchool-Breakbeat-Szene fest etabliert. Die gebürtige US-Amerikanerin Odissi (MySpace) brachte schon mit 18 ihr erstes Release auf Quest’s Cyberfunk-Label unter. Inzwischen ist sie in West London ansässig, wo sie schon seit gut 3 Jahren eng mit Quest kooperiert. Neben ihren internationalen DJ-Karrieren produzieren die beiden gemeinsam Tracks. Odissi’s spröd-kühle Vocals klingen wie Anne Clark’s Enkelin, haben schon Tracks von Meat Katie & D. Ramirez, Dylan Rhymes, Vandal und Hyper verfeinert und durchziehen auch die Expedition zum Planeten Zog.

In den 60 Minuten auf Planet Zog prasseln ähnlich viele Eindrück auf den Hörer ein, wie auf den stereotypen Japaner während seiner „Europe-in -10-Days“-Reise. Innerhalb der Genre-Grenzen klingt das Album erfreulich abwechslungsreich. Odissi’s Elektroclash-Flirts wissen dabei am besten zu gefallen.

Das Album erscheint auch als ungemixte CD, sowie als Reihe von 12″s. Ich muss zugeben, dass bisher vergleichsweise wenige Produktionen der beiden den Weg in meine Plattenkiste gefunden. Aber zwischen Hören und Spielen liegt ja doch ein Unterschied und ein freies Album besitzt gegenüber 9 € für 2 Tracks einen offenkundigen Vorteil. Den MP3-Player der Wahl damit zu füttern, lohnt sich in jedem Fall.

Tracklist >>>

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