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tempo90 plays Reggaetronic
Drum´n´Bass & Jungle in a Reggae-, Ragga-, Dub- & Dancehall-Flavor

Selectahs: Kai Kämpfer, Myom, Semuta, Crocket, Breakslinger

Sa. 17.04.2010, ab 23.00 Uhr
Flucht nach vorn
Judengasse, Trier

Egal wie´s Wetter draußen ist, drinnen ist die Sommerstimmung garantiert: Im April landet bei tempo90 ausschließlich Drum&Bass und Jungle auf den Plattentellern, der auf Reggae, Ragga, Dub oder Dancehall aufbaut. Diese Mischung aus energiegeladenen Beats & Bässen mit bestgelaunten Vibes garantiert strahlende Gesichter auf dem Tanzflur!

Special Guest: Kai Kämpfer, in den frühen tempo90-Jahren für unvergessliche DJ-Sets verantwortlich und Jungle-Veteran erster Stunde. Nicht fehlen dürfen natürlich die tempo90-Residents Myom, Semuta, Crocket, Sir Benedor und Breakslinger.

Dubstep! Endlich hab ich mal mein Vorhaben umgesetzt, einen chilligen Kopfnicker-Mix mit Dubstep-Tracks aufzunehmen. Das Rob Smith-Zitat „Bass is maternal, when i hear it, i feel safe“ schwebte mir beim Zusammenstellen der Tracks im Kopf herum. Strictly bass music! Das Teil auf nem Laptop zu hören ist, wie im Kino mit pinker Sonnenbrille zu sitzen.

Ich hatte ihn schon im Februar aufgenommen, online und „podcast-ready“, stellte dann aber fest, dass das gute Stück in Mono aufgenommen war … ein absolutes No Go – etwas angenervt stampfte ich ihn nochmal ein. Ein gutes halbes Jahr später bin ich nochmal ran, packte ein paar neue Tracks dazu und stellte etwas um. Gerade am Anfang sind die Ãœbergänge nicht absolut perfekt und manchmal wären sie vielleicht besser kurz & knapp statt minutenlang, für einen zweiten Durchgang hatte ich aber keine Nerven. Also alles live & in Farbe aufgenommen.

Absicht bei diesem Mix war, in einem Roundtrip festzuhalten, wie ich die entspanntere Seite von Dubstep wahrnehme. Dubstep-Hörer kennen sicher viele Tracks, aber wer sich noch nicht so auskennt, wird vielleicht entdecken, was Dubstep als – wenn auch inzwischen in Teilen formelhaft werdendes – Experimentierfeld für elektronische Bassmusik so alles bietet: Deep-Perkussives (Shackleton, Ramadanman, Instra:mental), Reduziertes (Kode 9, L.V.), „21st Century Trip-Hop“ (Clouds, L-Wiz), nostalgische Jungle-Vibes (RSD, Cluekid, Sully) und natürlich Dub, Dub, Dub.

Da kommt soviel aus meiner musikalischen Sozialisation zusammen … deshalb klingt der Mix auch mit einem Remix aus, dessen Originalalbum vor über 20 Jahren (uargh!) die erste und für einige Jahre einzige elektronische Musik beinhaltete, die mir an die Ohren durfte.

Was kommt als nächstes? Ein Mix mit tanzflurigerem „Clubstep“ dürfte bald das Licht der Welt erblicken.

Tracklist:
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myom original dubbahSooooo … nachdem verschiedentlich danach gedrängelt wurde: Hier ist der Nachfolger meines „Original Dubbah„-Mix!

Reggae, Ragga, Dancehall und Dub treffen auf Drum&Bass. Der Sound also, den wir hier auf den Reggaetronic-Parties kultiviert haben.

Mitten im Winter muss man die gute Laune erstmal ein wenig aufbauen (zumindest mir schlägt das momentane Rumgefriere etwas auf´s Gemüt). Deshalb startet Volume 2 in der melancholisch-dubbigen Stimmung, in der der Vorgänger ausgeklangen ist und lässt dann aber nach ein paar Minuten ungefilterten Sommersonnenschein rein …

Ziemliche viele „Hits & Classics“ aus Film, Funk & Fernsehen in der Selection – sogar der Junglist wird im DoubleDrop mit Shock Out verbraten. Und es sind fast alles Vocaltracks, ui. Ich scheue mich nicht, tatsächlich diesen uralten Scheiss aus den letzten 2 Jahren zu spielen. Gibt einfach zu viele essentielle Tracks, die ich unbedingt mal in einem Mix unterbringen will, Aktualität ist ein sekundäres Kriterium für mich.

Kurz herausstellen möchte ich den zweiten Track, Streetlife, denn der dreht unermüdlich seine Schleifen zwischen meinen Ohren: „If you dont understand my ghetto, you should have never come around …“ *summ summ*

Nachdem ich den Mix nun 1-2 mal durchgehört habe: Würdiges Sequel, das Spaß macht und selbst bei fiesestem Winterregenwetter gute Laune verbreitet *selbstaufdieschulterklopf*. Und natürlich entstand das Teil wie immer nur mit 2 Technics, einem Mixer und einem Stapel Platten.

Kommende Attraktionen: Der liebe Alex hat mir / uns einige Perlen seiner Mittneunziger-D&B-Sammlung vermacht, der ich mich im heiß ersehnten und bitter nötigen Urlaub mal widmen werde. Vielleicht kommt dabei ein Mix rum, zumindest aber ne Radioshow. Apropos: Im Urlaub werden auch ein paar letzte Pixel geschubst und CSS gefrickelt, damit Mjusic endlich mal ein gescheites Erscheinungsbild bekommt.

Tracklist:

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reggaetron250.gif

Reggaetronic:
Reggae-, Ragga-, Dub- & Dancehall-flavored Drum´n´Bass & Jungle

Selectas:
Myom
Flextronic
Semuta

Samstag 15.11.2007
ab 23.00 uhr
Flucht nach vorn

Um eine Portion Sommer nachzuholen muss man gar nicht in die Ferne schweifen – tempo90 bieten eine ganz klimafreundliche Option, Sommervibes zu tanken.

Im November kommt bei tempo90 ausschließlich Drum&Bass auf die Plattenteller, der auf Reggae, Ragga, Dub oder Dancehall aufbaut. Diese Mischung aus energiegeladenen Beats & Bässen mit best gelaunten Sommervibes garantiert strahlende Gesichter auf dem Tanzflur.

Die Prime Time gehört diesmal Myom, der sich schon seit 5 Jahren auf diesen vom Reggae getragenen Sound spezialisiert hat. Nicht fehlen dürfen natürlich die tempo90-Residents Flextronic und Semuta.

Bei unserem Debut in der Flucht tobten im September schon 200 Leute durch die Nacht, diesmal wird sicher noch einer drauf gelegt! Denn wer bei den vormaligen Reggaetronics im Down Under dabei war weiß, dass man diese Party nicht verpassen darf.

Vorhören mit Myom´s „Original Dubbah“-Mix

Fotos gibt´s bei Gesichterparty und Lifestyle

Danke Danke Danke, dass ihr wieder so mit uns abgefeiert habt. Meine Grundstimmung vor der Party war nicht die beste, da bei mir gerade Stress Stress Stress herrscht. „Und es dann nicht lassen können, am Wochenende Parties zu organisieren“, meckerte die böse Stimme aus einer Ecke im Hinterstübchen. Aber gibt es eine bessere Stressbewältigung, als dann vor nem knackevollen Laden zu spielen, wenn alles bei bester Stimmung tanzt?

So ein fünfstündiges Marathon-Set hab ich noch nie gespielt – außer mal in der Idealbank, aber da musste man ja nur die Musik am Laufen und nicht die tanzende Meute bei Laune halten. Und dann auch noch mit so einer stilistischen Festlegung – gut, dass ich mein Erspartes immer brav in schwarzes Gold stecke und so ne fette Kiste gepackt hatte! Das Beachtlichste ist die Gedächtnisleistung, nichts doppelt gespielt zu haben, hehe. Schön dabei ist, dass man ganz anders mit Spannungsbögen und Stilvariationen umgehen kann, als wenn man so den üblichen Slot zur Verfügung hat.

Eigentlich waren so 2,5 Stunden für mich geplant (was ja schon lang ist) und Flextronic hätte mit einem Oldskool-Jungle-Set anschliessen sollen. Da er aber noch einen Gig mit Chimezia hatte, kam er erst ziemlich spät und ziemlich geschafft im D.U. an, so dass ich dann einfach weiter gemacht hab. So ging dann wenigstens der Plan auf, dass er seinen Geburtstag ein wenig (nach-) feiern konnte 🙂

Als ungeplantes Schmankerl hat sich Nasop ans Mic begeben und für ein Stündchen seine Vocalskills zum Besten gegeben. Nice one!

Das „Reggaetronic“-Format werden wir also mit Sicherheit nochmal wiederholen. Erstmal ist aber Breakslinger im Dezember und dann unser 7. Geburtstag dran! Ich werd mich in der Zwischenzeit ein wenig am Mitschnitt erfreuen (merci Ojt!).

reggaetron250.gif

Selectas:
Myom
Flextronic
Semuta

Visuals:
Tudor

Samstag 10.11.2007
ab 23.00 uhr
Down Under

>>>>> Diesmal am Samstag! <<<<<

Um eine Portion Sommer nach zu holen muss man gar nicht in die Ferne schweifen – tempo90 bieten eine ganz klimafreundliche Option, Karibikfeeling zu tanken.

Im November kommt bei tempo90 ausschließlich Drum&Bass auf die Plattenteller, der auf Reggae, Ragga, Dub oder Dancehall aufbaut. Diese Mischung aus energiegeladenen Beats & Bässen mit best gelaunten Sommervibes garantiert strahlende Gesichter auf dem Tanzflur. Die Prime Time gehört diesmal Myom, der sich auf diesen vom Reggae getragenen Sound spezialisiert hat. Begleitet wird er von den tempo90-Residents Flextronic und Semuta.

Wer im Juli bei der ersten Party mit diesem musikalischen Schwerpunkt dabei war weiß, dass man diese Party nicht verpassen darf. Als Reaktion auf die vielen Statements à la“saugeil!“ oder Bekenntnisse eines Reggae-Verächter´s wie:“Geht mir echt total gut ab, der Reggae-Scheiss!“ gibt´s eben nochmal ne Party mit dem Schwerpunkt.

Vorhören mit Myom´s „Original Dubbah“-Mix

Meine Schwäche für Reggae/Ragga/Dancehall/Dub-beeinflusste Elektronik beschränkt sich nicht nur auf Drum&Bass. Auch bei den Nu Breaks gibt´s einige feine Scheiben in diesem Stil. Der Mix bringt so einige Schmankerl aus dem letzten Jahr zusammen:

Außer dem Opener gibts gleich noch zwei weitere Tracks des großartigen Freefall Collective, einem Breaks-Live-Act aus Bournemouth. Die dubbigen Altmeister Dreadzone und Rob Smith (Smith & Mighty) geben sich genauso die Ehre, wie die Ragga Twins und Top Cat. Einige Reggae-Classics sind natürlich auch versampelt.
Gegenüber meinem letzten Dubbah-D&B-Mix ist der Vibe nicht ganz so gutgelaunt und easy. Mehr Spaß als so manch anderes Ohrfutter macht´s trotzdem 🙂

Tracklist:

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