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Wow, das war eine großartige Party! Phänomenale Stimmung, im rappelvollen Keller tanzen und schwingen alle zu Reggae Vibrations und D&B-Beats. Selbst einige bekennende Reggae-Ablehner waren hellauf begeistert. Und die early morning-Crew wollte ja gar nicht mehr gehen. Merci an alle Mitfeierer und Mitfeiererinnen!

Mein gut zweistündiges Set zur Hauptzeit hat mir wirklich irre Spaß gemacht, das hat man glaub ich auch gehört. Ist einfach ganz klar mein Lieblingssound seit einiger Zeit. Ich denk mal, dass wir das reine Dubwise-Format sicher im Herbst nochmal wiederholen werden.
Hier gibts leider nix zu sehen – die Kamera lag mal wieder von 23.00-6.30 Uhr unberührt auf der Ablage 🙁

Serious kopfnicking fo da sofa cru: Mein neuer Mix mit feinsten Dubwise-Tunes. Der Titel ist natürlich angelehnt an einen aus Film, Funk und Fernsehen bekannten Ragga-Jungle-Classic. Aber das Wort findet Google tatsächlich sogar in der Schreibweise bei den Amis : „The word „Dubbah“ (pronounced dubb ah) is a „downeast“ Maine expression. It’s a friendly way to describe someone who is independent and a bit eccentric.“ Passt ja 😀

Unabhängig, weil mir die Tracklist-Scanner egal sind, die einen Mix übergehen, wenn Tracks alt (= ein Jahr) sind. Exzentrisch, weil die Tracks nicht immer nur nach Schema F hintereinander weg gespielt, sondern originell kombiniert werden. Schnell gemixt wird dann, wenn´s passt. Wenn Tracks Raum brauchen, bekommen sie ihn auch.

Gibt nagelneuen Kram und so das Geilste aus dem letzten Jahr. Geht los mit Sommer-Sonne-Sonnenschein-Vibrations, nach 30 Mins wird´s dann bissi atmosphärischer (… als hätte der Rest keine Atmosphäre, but u know what i mean) und dann wird noch schön rausgedubbt.

Es folgt übrigens in spääätestens ner Woche ein Mix mit dem ganzen raueren Zeug. Wer´s also schneller & härter braucht: RSS-Feed oder Podcast abonnieren, dann verpasst ihr nix.

Ach ja und diesmal sogar in 192kbps, solange der Traffic reicht, boh!

Checkt die Tracklist: –>

01 – Soundclash – Crying Out [Dirty Dubs]
02 – Division One – Pull Up [Rocksteady]
03 – Benny Page – Rub A Dub [Digital Soundboy]
04 – Visionary feat. Camp Souljah – Ganja Fire [Pure Vibez]
05 – Benny Page – Turn down the Lights [Digital Soundboy]
06 – Division One – Stand by him [Rocksteady]
07 – Redeyes – Rivers of Dub [Trouble on Vinyl]
08 – Knowledge & Wisdom feat. Demolition Man, Tenor Fly & Cowboy Ranger – Loyal to the Game [Knowledge & Wisdom]
09 – Visionary – Gimme Your Love [Digital Soundboy]
10 – Benny Page – Can´t Test [Digital Soundboy]
11 – Heist & Studio 12 – Creeping Dub [Digital Soundboy]
12 – Alix Perez – Dubrock [Horizons]
13 – Greg Packer – Dancehall Queen [Shout]
14 – Roughcut – Zion Fall [Booty Bounce]
15 – Dimension Of Soundz – Herbalist [Tough Express]
16 – Theory – Bun dem [Lion Dub]
17 – Tactile – Banton [Dispatch]
18 – Big Bud – Give A Little [Basswerk]
19 – Roughcut vs Dawn Penn – No No [Booty Bounce]
20 – Stalefish – Rudeboy [Tough Express]
21 – Aries – Just Like The Rain [Lion Dub]
22 – Rhythm & Sound – Lightning Storm (Francois K Rmx) [Burial Mix]

Großmeister der Beats, Percussionzauberer, Herr der Echos und Hallfahnen … kein Producer pusht die Grenzen von Drum&Bass weiter als Amit. Der Londoner indischer Herkunft kümmert sich nicht um die Konventionen und Schemata des Drum&Bass. Er spielt alleine und unangefochten in einer ganz eigenen Liga.

Seine Tracks sind weit mehr als schlichte DJ-Tools für den Dancefloor: „the vibe is the main thing, the vibe rather than loudness“. Und das ist nicht nur Rhetorik. Sehr vielschichtig und düster ist das, was er vorlegt, starke musikalische Einflüsse von Dub als auch seiner asiatischen Herkunft sind unverkennbar.

Im März 2006 erscheint sein Album ‚Never Ending‘ auf Commercial Suicide, dem Label von Klute. Nichts ist jetzt schon sicherer, als dass es das spannendste Drum&Bass-Album des Jahres sein wird.

Für alle, die noch zuhören können, habe ich (fast) all seine Releases von 2002-2005 in einen Mix gepackt. Kopfhörer auf und abtauchen in die Welt von Amit.

Amit – Diskographie
Amit – Interview 2003

Hab ich´s endlich geschafft, mal einen neuen D&B-Mix aufzunehmen!Wie der Name schon sagt, komme ich von den Reggae/Dub-beeinflussten Tracks nicht los 🙂
Da diese Spielart auch „dubwise“ genannt wird und im Mix nach knapp der Hälfte ein paar soul-funkige Tunes (genannt „liquid“ = flüssig) kommen, ist Dubwiser als „flüssiger Jungle“ein nettes Wortpielchen. Ich nehme an dass die ähnlich lautende Biersorte bekannt ist.
Schöner Spannungsaufbau und originelle Track-Kombinationen dürfen erwartet werden. Zum Schluss wird dann gediegen rausgechillt

Insgesamt ist´s auch recht melodiös geworden, da nistet sich eine ganze Ohrwurm-Familie in euren Köpfen fest.

Tracklist

Wäre mein neuer Mix ein Film, würde seine Story wohl so lauten:
Mellow Dubmarines auf Entdeckungsfahrt in unerforschten Basstiefen. Als sie kurz auftauchen, um frischen Funk zu tanken, begegnen sie den hinterlistigen Bass Aliens, die dafür sorgen, dass es kein Happy-End gibt.
Etwas flache Story für einen Film.
Aber es ist ja auch nur ein Mix.
Und der hat wirklich alles was man braucht!

Bin recht stolz auf das Ding. Mixing ist echt super clean geworden. Wenn man die Tracks nicht kennt, merkt man vieles gar nicht, was da so passiert.
Geht wie schon die Jah-Session stark in die Ragga-Dub-Richtung, beginnt aber im Vergleich wesentlich freundlich-relaxter. Der Intro-Track von Seba+Paradox kommt perfekt nachts um 4h auf irgendner Landstrasse. Nicht dass ich ein Auto hätte oder so…. Die Vocals sind soooo klasse. Klingt wie früher Seal irgendwie.
Der Player/Slayer-Tune soll übrigens angeblich ein von Amon Tobin produziertes Bootleg sein. Hmm. Er hat´s zwar auf seiner letzten Tour öfter mal gespielt, aber ich glaub´s ja nicht ganz.

Tracklist

Im Vergleich zu den vorherigen Drum&Bass-Mixes eher ein „Konzept-Mix“, weil er so gut wie komplett aus Ragga-Dub…-inspirierten Tracks besteht. Digitals ‚Jah Session‚ (classic!) sollte ursprünglich auch mit rein.
Die Stimmung entwickelt sich über düster-melancholische zu netten gute-Laune-Tunes in der zweiten Hälfte, so dass man mit positiven Vibes aus dem Mix rauskommt.
Liebe die beiden Intro-Tracks von Digital & Amit mit dem Halftime-Feeling. Wenn dann bei Minute 9 der Bass von dem Intalex-Tune reindroppt werden die Amit-Percussions sowas von treibend… total voodoo 🙂

Tracklist