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Die 12te Ausgabe von Boom Tschak wartet mit einem musikalischen Rundumschlag auf.

Fidget House, Breaks, Dubstep und Drum&Bass sind die Hauptzutaten von Myom´s stilübergreifendem Mix, mit dem er für offene Ohren und Tellerrandüberschreitungen wirbt.

In der Vinylauswahl des tempo90-Plattendrehers finden sich auch Reggae-, TripHop-, und Elektroeinflüsse. Sogar Balkan Beats und Indietronics schauen mal vorbei.

3 mal 30 Minuten feinster Tracks. Vom Sofa auf den Tanzflur und zurück.

Den Stream gibt es wie immer in Endlosschleife hier bei hunderttausend.de

Tracklist: Weiterlesen

kituseptember08

mybass.dubstep

flextronic (tr)
myom (tr)
reflux (sb)
retrolog (sb)

fr. 19.09.2008
Kitu Klub
Saarbrücken

Dubstep ja nicht mein erstes Zuhause, aber Dank meines Drumstep-Mixes und doch inzwischen einigen Dubstepscheibchen im Regal wurd ich ins tiefste Saarbrooklyn geladen. Kollega Flextronic war dort schon 2-3 mal auf der monatlichen Dubstepparty im Kitu Klub zu Gast und ist immer ganz von den Söckchen, wie die Schwenkerkönige die Haxen zum Dubschleppsound schwingen. Es geht ab, im Saarland!

Flex ist ja schon länger in Dubstep eingestiegen und kann auf regelmäßiges Airplay seiner Tracks auf Londoner Piratensendern und Clubeinsatz durch Größen wie N-Type verweisen. Die Residents Reflux und Retrolog sind neben ihren PLattenlegereien ebenfalls als Producer unterwegs.

In Trier wird man in Kürze auch mal wieder eine Dubstep-Party in der Flucht genießen können, wer nicht warten kann, sollte unbedingt den Trip ins Nachbarländle ins Auge fassen.

(click for english version)

Nach längerer Zeit mal wieder ein Drum&Bass-Mix von mir. Dieser hier schlägt eine ganz andere Richtung ein, als mein letzter (Original Dubbah – dessen Nachfolger kommt aber auch bald).

Völlig ohne Dancefloor im Hinterkopf, habe ich mir die Aufgabe gestellt, mit neueren Tracks festzuhalten, was in den 90ern meine Begeisterung für das Genre ausgelöst hat: Drum&Bass war Musik zum Zuhören und Staunen, die vor Experimentierfreudigkeit übersprühte. Das innovative Spiel mit Beats, Bässen und Soundscapes steht heute leider oft dem gegenüber zurück, Formeln bedienen, Produktionstechniken und Subgenres perfektionieren zu wollen. Ein paar Worte zu Selection & Mixing:
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bass_rep_detail_orig.jpgveröffentlicht bei munitionen.de

Vor meinem Versuch einer Zusammenfassung, was 2007 in Sachen Dubstep bereit hielt, zunächst der Hinweis auf einen hörbaren Rückblick: Bitesize Beats, der schon zwei Mixes in Ninja Tunes Solid Steel-Show abliefern durfte, hat hier einen Set für die Electronic Explorations Radioshow und die Hamburger Back to the Basics abgeliefert. Er stellt seine Lieblingstracks aus 2007 vor und favorisiert dabei die eher dubbigen Tracks. Grandiose Auswahl, exzelllent gemischt – ein Muss! Neueinsteiger sollten sich nicht vom etwas wilderen Opener abschrecken lassen.

[https://electronicexplorations.org/podcasts/BTTB_2008-01-10_-_Bitesize_Beats_X-394.mp3]
Download
(Tracklist am Ende des Artikels)

warz.jpgDubstep ist noch eine junge Musikrichtung, die erst innerhalb der letzten 2 Jahre im Gesichtsfeld der meisten aufgetaucht sein dürfte. Im Mutterland löste im Januar 2006 eine Sendung im BBC Radio1 einen erheblichen Popularitätssprung aus. Mary Anne Hobbes lud für ein „Dubstep Warz“-Special die wichtigsten Protagonisten der Szene ins Studio. Die Sendung markierte einen ersten Aufmerksamkeitsdurchbruch und als eine der ersten Anlaufstellen für Dubstep-Interessierte auf der ganzen Welt (Interview).

Die Basswellen schwappten dann mit einiger Verzögerung auf den Kontinent. Deutsche Medien griffen den Stil 2007 begierig auf. Auf Seite der Printmedien berichteten neben den üblichen verdächtigen Musikpostillen Intro, Spex, Raveline und De:Bug auch die Kulturressorts von taz (1, 2, 3,) oder Süddeutscher. Im TV wurden mehrere Features von arte/Tracks gesichtet.

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Das neue Ding aus London heißt Dubstep. Ganz Europa schielt neidisch auf die elektronischen Revoluzzer in Brixton. Der neue Style ist am Freitag (29. Juni) erstmals auf einem Trierer Dancefloor zu erleben.

Den Bericht von Jörg Halstein für hunderttausend.de kann man hier lesen!

Kleine Anmerkung zu dem ansonsten gelungenen Beitrag: „Erstmals auf einem Trierer Dancefloor zu erleben“ war Dubschlepp am 11.11.2005 (Helau!). Als würden wir hier erst mit dem Sound aufwarten, nachdem Intro, Arte und you-know-who schon auf den Stil aufmerksam geworden sind 😉 Gedreht hat die Scheiben damals auch schon Herr Flex.
Der Beleg-Flyer:

siehe Beitrag hier

und Review hier.

Grime Gorillas

Flextronic (tempo90)
Beatmasta Anus (Mahatma Hitler)
DJ Kaos (immer&überall)

Freitag 13.10.2006
kleines Exil
21.00 Uhr – Eintritt 3,50

Mal was Neues: Sex & Grime! Naja, vielleicht besser kein Sex – mit Gorillas gibt´s zuviele blaue Flecken. Grime ist eh besser als Sex, weil man den Bass mehr spürt. Und Grime ist man auch noch nicht so überdrüssig, wie dem nun echt nicht mehr neu zu nennenden Rein-Raus-Spielchen. Also: Grime!

Grime „ist durch seinen rohen, aggressiven bis düsteren Sound und allerlei Einflüsse aus Drum’n’Bass, Dancehall und amerikanischem Hip-Hop gekennzeichnet“, wurde chartbekannt durch Dizzee Rascal, Roll Deep, Wiley.

Und an diesem Abend werden im kleinen Exil einige musikalische Lager zusammengetrommelt: Uns aller Flextronic macht genauso auf dicke Hose, wie Beatmasta Anus von den grandiosen Spassgorillavögeln Mahatma Hitler. HipHop-Masta DJ Kaos mischt natürlich auch noch mit. Schönes Anzusehen gibts von VJ Tudor, bevor der alte Rock&Roller zu vorangerückter Stunde wieder Pete Townsend-like sein Equipment totaldestruiert. Boh!

Los geht´s pünktlich um 2100. Ausreden für´s Nichterscheinen werden nicht akzeptiert.

Fast vergessen:
2 * freien Eintritt gibt´s für die beste Fotomontage zum Thema “King Kreft und die weiße Frau”. Zu übersenden per Mail bis zum 10.10. an die Jury: alex @ tempo90.de

Flextronic – Dubby Flex (MP3) (Rechts-Klick, speichern unter)
Tracklist

Hier ist ein Dubstep-Mix von Herrn Flextronic, der versprochen hat, bis Weihnachten auch mal die Tracklist einzureichen (update: da ist sie). Was man aber schon sagen darf: Der erste (Mission) und letzte Track (Bradbury Dub) sind von ihm höchstpersönlich produziert. Bradbury Dub erscheint vorausichtlich Ende Juli als Teil einer Split-12″ auf dem Londoner Label Combat-Recordings. Big Up da Flextronic!