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tempo90
Verstehen Sie Bass?

Drum&Bass vs Techno
10 DJs auf 2 Floors

Freiatg 21. Mai
ab 23 Uhr, AK 5 Euro
Kulturgut, Trier

—  Drum&Bass
Crocket, Breakslinger, Sir Benedor, Myom, Semuta (tempo90, Trier)

— Techno
Heib (Kompakt, Gigolo)
Crocket (tempo90, Trier)

Another month, another location … im Mai sind wir im Kulturgut am Dom!

Am Freitag den 21. Mai gibt es bei tempo90 wieder zwei Floors mit lecker Tanzmusik nach Gusto: Boom-Tschak mit den tempo90-Allstars und Boom-Boom mit Heib & Crocket.

Auf dem Hauptfloor liefern die tempo90-Allstars BREAKSLINGER, BENEDOR, SEMUTA und MYOM ein Maximum an Beats und Bässen. Geschmackvoll und mit sicherem Gespür für den Tanzboden begeistern tempo90 seit knapp 10 Jahren mit allen Spielarten von Drum&Bass.

Auf dem zweiten dreht HEIB Techno-Scheiben mit gehörigem Wumms: Der deutschlandweit gefragte DJ hat Releases auf Kompakt und Gigolo zu verzeichnen und Trier schon so manch durchgetanzte Nacht verschafft.

tempo90 gibt´s jetzt auch auf Facebook für die, die das lieber mögen. Fan werden und keine Info mehr verpassen!


(Foto: Breakslinger)

… rappten die Beasties. Auch dies gehört dazu:

Auf dem John B-Event im Januar hat der Fotograf des Lifestyle-Magazins Gäste fotografiert, ohne deren Einwilligung zu holen. Die Fotos wurden online veröffentlicht. Da dies nicht rechtens ist, habe ich mich am 9.2. mit diesem Schreiben beschwert.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe am 23. Januar im Exhaus eine Veranstaltung ausgerichtet, zu der Sie im Internet folgende Fotostrecke veröffentlicht haben: [Anmerkung: Den Link gebe ich hier nicht wieder.]

Ich wurde nun von mehreren Gästen darauf angesprochen, dass Ihr Fotograf, Herr […], offensichtlich nicht mit § 22 KUG vertraut ist, da er sie ohne Einwilligung fotografiert hat und ihre Fotos auf Ihrer Website veröffentlicht wurden.

An den Aufnahmen Nr. […]  können Sie bereits anhand der Bildkomposition erkennen, dass hier Personen in der Menge aus gewisser Entfernung fokussiert wurden und auch die übliche Praxis, ein Einverständnis auch nonverbal, z.B. über Augenkontakt o.ä. einzuholen, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht eingehalten wurde.

Ich bin als Veranstalter nicht damit einverstanden, wenn Gäste ohne Ihr Einverständnis fotografiert und diese Fotos im Internet veröffentlicht werden. Was mir sauer aufstösst ist, dass sich das Interesse des TV-Medienhauses an unseren seit 9 Jahren betriebenen Veranstaltungen in engen Grenzen hält – das Nischen-Argument aber nicht mehr gilt, sobald über das Fotostrecken-Format Page Impressions für die IVW-Statistik generiert werden können.

Ich bitte Sie hiermit, die von Ihnen als Fotografen entsandten Personen über ihre Rechte und Pflichten in Kenntnis zu setzen. Sollten sich bei künftigen Veranstaltungen der Eindruck ergeben, dass Ihr Fotograf sich unprofessionell verhält, muss ich im Rahmen des Hausrechts ein Fotografierverbot aussprechen.

Lifestyle reagierte prompt mit der Mitteilung, dass man den betreffenden Fotografen informiert und um eine Stellungsnahme gebeten habe. Nach 3 Wochen stehen die Fotos nach wie vor online – gehört habe ich bislang nichts.  Ich habe heute nochmal nachgehakt und werde euch auf dem Laufenden halten.

Da Lifestyle seit 1-2 Jahren zum Trierischen Volksfreund (TV) gehört, der im Impressum auch als Seitenbetreiber angeführt wird, ging das Schreiben ebenfalls an diesen – hier reagierte man jedoch bislang überhaupt nicht.

Der TV ist wiederum der Holtzbrinck Verlagsgruppe zugehörig. In anderen Holtzbrinck-Titeln (vom TV weiß ich es als Nicht-Leser nicht) wird ja immer gerne kritisch darauf hingewiesen, dass „die jungen Leute“ heute im Web so sorglos mit ihrer Privatsphäre umgingen. So sei z.B. so Manchem schon die Bewerbung verhagelt worden, weil seine kompromittierenden Privatfotos im Netz zu finden waren (Lektion: Immer schön konform bleiben und alles was man tut zuerst vom „Personalchef im Kopf“ absegnen lassen).

Dazu und einigen weiteren Aspekten des Wehklagens um den schwindenden „Qualitätsjournalimus“ passt es natürlich nicht, für seine Blättchen Amateure loszuschicken, die jeden knippsen, der seine Rechte nicht kennt und dann ex-post-Hinweise auf Problematisches einfach zu ignorieren.

Es bleibt den Betroffenen nochmal nachzuhaken und etwaige rechtliche Schritte einzuleiten, aber vermutlich wird sich nach ihrer Auffassung der Aufwand wegen der „Lapalie“ nicht lohnen.

Mich stört neben dem im Schreiben Angesprochenen insbesondere: Unsere Veranstaltungen sind davon geprägt, dass es nicht um chic & schön, aufbrezeln und gesehen werden geht. Bei uns ist jeder willkommen. Aufgrund der offenen Atmosphäre wird sich beim Tanz gehen gelassen. Und das sieht mitunter einfach ziemlich albern aus. Fühlt man sich beobachtet, ändert man unweigerlich sein Verhalten. Clubs wie das Berghain setzen aus eben jenem Grund auf ein konsequentes Fotoverbot. Soweit möchte ich gar nicht gehen, aber künftig wird vielleicht die Partyfoto-Fraktion draußen bleiben.

NACHTRAG 02.03.:

Die Fotos wurden heute von Lifestyle offline genommen. Der Fotograf hatte sich auf Anfrage der Redaktion hin nicht geäußert und arbeitet wohl inzwischen auch nicht mehr für das Magazin.

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tempo90 reloaded!
Drum&Bass vs Dubstep
10 DJs auf 2 Floors

Samstag 13. März
ab 23 Uhr, AK 5 Euro
Exhaus, Trier

— Blue Floor: Drum&Bass
Crocket, Breakslinger, Sir Benedor, Myom, Semuta (tempo90, Trier)

— Red Floor: Dubstep Pressure
Flextronic (Sky´s Ablaze, Eight FX, tempo90, Trier)
Retrolog, Kriparam, Friendly Editing (MyBass, Saarbrücken)
Myom (tempo90, Trier)

tempo90 kommt ab jetzt mit 100% mehr Inhalt: Crocket, Breakslinger und Sir Benedor sind gleich drei neue DJs, die fest in die Crew eingestiegen sind. Gemeinsam mit Myom und Semuta sorgen sie auf Trier´s bester Clubanlage für den einzigartigen Drum&Bass-Sound: Gutgelaunte Reggaetronics, souldurchtränkte Dancefloortracks und die dicksten Ravebretter seit Menschengedenken!

Im kleinen Exil pflegt man das Pflänzchen namens Dubstep, das sich in wenigen Jahren zum festen Bestandteil der globalen Clubkultur entwickelt hat. Flextronic und Myom züchten mit den Saarbrooklyner Subbassunternehmern Reflux, Retrolog und Kriparam von MyBass feinstes Gewobbel, rollende Beats und nebelgeschwängerte Atmos auf 140bpm. Dubstep ist der Sound der Stunde und lässt mächtigste Wippness in die Glieder fahren.

john b

John B – Podcast 74 – live in Trier – direkt zum MP3

Fotos bei Flickr:
Ralf Heid von hunderttausend.de
< a href="https://www.flickr.com/photos/betarecordings/sets/72157623267892377/"Breakslinger

Videos bei YouTube:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=4DzNkqmGEeA[/youtube]

It’s amazing … there’s a million people here … it’s crazy!
It’s so hot I can’t breathe … there’s naked people everywhere … they’re all having sex… I can’t believe it.
(John B, bei Min. 61 im Podcast)

Ich will gar keine großen Worte verlieren (= Einleitung für pathetisches Gewäsch), die Doku spricht für sich, kann aber natürlich das Live-Erlebnis dieses großartigen Events nicht einfangen. Als älteste unabhängige Clubsound-Veranstalter eines immer wieder gerne totgesagten Genres (von Zeit- und Rollenkonflikten mal ganz zu schweigen), fragt man sich schon, ob´s nicht bald an der Zeit ist, das Format einzumotten. Und dann passiert es wieder, dass man mit dem, was man da macht, der Stadt etwas Lebendiges gibt und die Sache einen Sinn ergibt. Drum&Bass-Events haben ihre ganz eigene Qualität und wenn man den Sound eine Weile er- und gelebt hat, wird man ihn einfach nicht mehr los.

Das Ganze hätte aber nicht funktioniert, wenn tempo90 mit Teimur / Breakslinger, Benni / Sir Benedor und David / Crocket nicht einige Liter frisches Blut in die Venen gepumpt bekommen hätte. Dass wir das Ding gemeinsam gestemmt haben, ist ein prima Gefühl und macht Vorfreude auf kommende Untaten! Toll war auch die Zusammenarbeit mit Claus Bachor, Carsten Rausch, Heib und Frank, die sich wirklich reingekniet haben.

Für gute Vibes sorgte nicht zuletzt, dass John so ein netter, unkomplizierter und wirklich witziger Kerl ist. Großartig, dass sein Trier-Set als Podcast in digitalen Stein gemeisselt wurde. Wenn in den kommenden Jahren die Fans aus aller Welt zur Aufnahmestätte dieses Stücks Musikgeschichte pilgern, können wir ja die übrig gebliebenen Flyer teuer verscherbeln.

Denn liebend gerne würden wir häufiger Großes auf die Beine stellen, aber leider leider legt man in unserer Nische drauf, wenn man solche Kaliber nach Trier bringt. Deshalb: Support your local scene und kommt auch, wenn kein International Superstar DJ auftritt 🙂

DRUM&BASS-FLOOR
John B (Beta, Metalheadz – London, UK)
Myom, Semuta, Flextronic (tempo90, Trier)

TECNHO-FLOOR
Heib (Kompakt, Gigolo)
Claus Bachor (Psyho Thrill)
Carsten Rausch (Vivid, Acker)

Samstag 23.01.2010
Exhaus, Trier

Zu ihrem neunten Geburtstag bringen tempo90 den international renommierten DJ John B nach Trier. Der vom britischen „DJ“-Magazin zum besten Drum&Bass-DJ 2009 gewählte John B hat sich mit seinem eigenen Stil an die Spitze gespielt: Seine Kombination von Drum&Bass und Electro trifft den Nerv von Clubbern rund um den Globus. Nach Auftritten in Metropolen wie Sidney, St.Petersburg, New York oder Bangkok kommt die Legende nun nach Trier.

JOHN B

John B ist ein Original, ein Entertainer, eine Ikone. Er ist an der Spitze angekommen und zählt zu den Ausnahmeerscheinungen der elektronischen Musikszene. Seine Kombination von Drum&Bass und Electro machte ihn weltbekannt. Jüngst wurde er vom britischen Magazin „DJ“ zum besten Drum&Bass-DJ 2009 gewählt.

Die lange Liste seiner Veröffentlichungen enthält Stücke auf führenden Labels der Szene wie Prototype, Formation oder Metalheadz. Mit Beta Recordings eröffnete er 1999 sein eigenes Label, die drei Sublabels Nu Electro, Tangent, und Chihuahua folgten.

Der Produzent John B bezeichnet seinen einzigartigen Stil als „Electrostep“: Mit ihm schlägt er eine Brücke zwischen Electro, Synth-Pop und Drum&Bass. Ob Soft Cell, Depeche Mode, Bloc Party oder Nine Inch Nails – er remixt alles was ihm in die Finger kommt. Bevor er mit Drum&Bass Karriere machte, produzierte John B Techno. Dies beeinflusst seine Produktionen bis heute und auch in seine DJ-Sets streut er immer wieder Electro-House ein.

Seine Popularität verdankt sich auch daher, dass John B früh konsequent auf das Internet gesetzt hat: Er bloggt und twittert, dokumentiert sein Tourleben mit über 15.000 Fotos auf Flickr. Jeder seiner Podcasts-Mixes wird über 100.000 mal heruntergeladen – sie gelten als Garant für großartige DJ-Sets.

Bei seinen weltweit jährlich über 130 Auftritten rund um den Globus bringt er randvolle Clubs und Hallen zum überkochen. Ob vor 20.000 Ravern in St. Petersburg oder in exklusiven Clubs in Miami – John B weiß immer genau, wie er sein Publikum in Euphorie versetzt. Nach Auftritten in Metropolen wie Sidney, Moskau, New York oder Bangkok kommt die Legende nun nach Trier.

TEMPO90

Fast exakt 9 Jahre zuvor, am 20.01.2001, lockte die erste „tempo90“-Party 400 Feierwütige ins Exil. Aus diesem grandiosen Debut erwuchs eine Institution in Trier für einen ansonsten in der Region nicht repräsentierten Clubsound: Drum&Bass. Mit stets gutbesuchten Veranstaltungen in wechselnden Locations hat sich tempo90 nicht zuletzt über die immer offene undunprätentiöse Atmosphäre über die Jahre immer wieder ein neues Publikum erschlossen. Neben einer Reihe nationaler und internationaler Gäste sorgt die Stammmannschaft um Myom, Semuta und Flextronic immer wieder für strahlende Gesichter auf dem Tanzboden.

www.tempo90.de

tempo90
DJs: Myom, Semuta, Flextronic
SPECIAL: Breakslinger feiert seinen Album-Release

Samstag 21.11.2009
Flucht nach vorn
Judengasse 4, Trier

Verschaffen Ihnen Einflüsse im Alltag, wie Konflikte, Ärger, Leistungs- und Zeitdruck zunehmend Stress und damit Verspannungen für Körper und Geist?

tempo90, Trier´s Institution für die jahrzehntealte britische Entspannungspraxis des „Drum&Bass“, führt in einem Abendseminar in die höheren Weihen der Tanzbeinverknotung ein.

Die Zeremonienmeister Myom, Semuta & Flextronic geben TeilnehmerInnen Einblick in ihre simple Methode der Tanztherapie: Durch in Vinylplatten gesteckte Nadeln werden Schwingungen erzeugt, die Sie in Extase versetzen und Ihren Stress sukzessive abbauen. Auf dem Tanzflur lernen Sie durch Wahrnehmung der eigenen Gefühlswelt und ein kollektives Loslassen eine durchdringende Geisteshaltung, die auch im Alltag erlebt werden kann.

Für ein besseres Gruppengefühl der TeilnehmerInnen und einen verbilligteren Eintritt wird erwartet, dass alle TeilnehmerInnen Folgendes rezitieren können:

„Und führe uns nicht in die Langeweile,
sondern erlöse uns von unserem Alltag.

Denn Dein ist der Rhythmus,
der Groove
und die Bassline.

In Ewigkeit,
ab geht´s!“

Besonderes Highlight: Breakslinger präsentiert sein gerade veröffentlichtes Album „Downshifter“, das es hier zum Download gibt