In der 10ten Ausgabe von Boom Tschak gibt es heute ein Label-Special.

Soul:R ist das britische Aushängelabel für deepen, funkigen und souldurchtränkten Drum&Bass und schickt am 15.3. zwei seiner Vertreter nach Trier. Eine günstige Gelegenheit, die Arbeit des Labels in einem Mix vorzustellen.

Soul:R hat seit 2001 die Wiederbelebung eines warmen, organischen Sounds im Drum&Bass eingeleitet und zählt heute zu den meistrespektiertesten Labels des Genres überhaupt. Der titelgebende, soulgeschwängerte uplifting Sound mit Vocaleinsatz und Songstrukturen ist nicht alles – das Label hat ebenfalls eine ganze eigene minimale und staubtrockene Ästhetik entwickelt. Deren Deepness hat mitunter klare Einflüsse aus Detroit, so dass es nicht verwundert, Größen wie John Tejada oder Nomadico von Underground Resistance mit Remixen auf dem Schwesterlabel Revolve:R zu finden.

Die Show nimmt sich knapp zwei Stunden Zeit, um den Facettenreichtum des Manchester Labels vorzustellen. Ob Ohrwürmer wie „Sunshine“, Hands-in-the Air-Hymnen wie „3 am“, Acid-Knarzer wie „Red7“, Reggae-Roller wie „Just a little herb“ oder ozeanische Tieftaucher wie „Wide Eyes“ – Soul:R begeistert!

Zum 7. Geburtstag von Trier´s Drum&Bass-Crew tempo90 am 15.3. kommen mit Henree & MC Kemo zwei Artists nach Trier, die auf Soul:R zuhause sind. Nicht nur für eingefleischte Drum&Bass-Freund ein Muss!

Den Stream gibt es wie immer in Endlosschleife hier bei hunderttausend.de

Soul:R-Homepage

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In der neuen Show gibt´s diesmal statt eines stringenten Sets eine Rundum-Versorgung mit Breaks , Drum&Bass und Dubstep. Die Breaks haben diesmal einen starken Elektro-Einschlag, gefolgt von melodiöserem Drum&Bass (aka Liquid Funk). Danach geht´s weg vom Tanzflur mit sehr dubbigem D&B über zu chilligem Dubstep.

Den Stream gibt es wie immer hier bei hunderttausend.de
Wieso dort etwas von frei runterladbaren Tracks steht, ist mir allerdings ein Rätsel.

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Dann doch erst mal wieder ein Breaks-Mix. Mit einem wortspielerischen Titel, wie ihn sich nur verkopfte non-native speakers ausdenken können, sowie einer etwas gefälligeren Selection, die vielleicht ein paar Clubmusik-Affine auf den richtigen Geschmack bringen könnte (man darf ja noch träumen).

Nach dem Mööörder-Eröffnungstrack von den Plumps startet der Mix deshalb erstmal mit ziemlich geradem Techfunk und hält dann im zweiten Drittel diesen Vibe trotz klarerer „Breaks“-Orientierung noch eine Weile bei. Im letzten Drittel wird mit Ragga- & Reggae-Vibes rausgegroovt. Wie sich das gehört 🙂

Einige der Tracks hab ich schon neulich im Boom Tschak-Radio gespielt. Hier dann mal ohne störendes Gelaber.

Tracklist

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Support your local scene! In dieser Ausgabe stelle ich 100 Minuten lang Trierer Künstler vor, die mit hochqualitativem Ergebnis an ihren Grooveboxen, Synthesizern, Sequencern und Samplern schrauben.

Zu hören gibt es Tracks von Flextronic, Massju, Breakslinger, Toxonic, Speed Beat Foundation und mir. Stylistisch reicht´s von Breaks zu Dubstep, über Drum&Bass und IDM.
Anhören hier bei hunderttausend.de

Das Resultat ist wirklich ziemlich großartig geworden [dass ich das Produzieren von allen 6 am unernsthaftesten betreibe, hört man allerdings schon]. Schöner Einblick in die mir bekannte Trierer Knöpfchendreher-Szene (Techno&Houser mal außen vor). Gibt es noch andere da draußen? Dann meldet euch mal, vielleicht kriegt man ja ne zweite Ausgabe zusammen 🙂

Einige der Tracks sind frei zum Download erhältlich, sie sind in der Tracklist mit einem * gekennzeichnet und finden sich per Klick auf den Künstlernamen.

Tracklist:
(Intro: Myom)
Breakslinger feat. Willy D – Street Spirit*
Myom – Puss*
Myom – Baldhead
Flextronic – Ubik
Massju – Korikon*
Flextronic – Cybernetic Riot*
Toxonic – Joysoaker*
Breakslinger – Eclipse
Toxonic – Target*
Breakslinger – Secret Highways*
Speed Beat Foundation – It´s Time
Speed Beat Foundation – The Second Level
Toxonic – ZNS*
Flextronic – Acid Foundation Family
Massju – Saruchi*
Massju – Mouse Motion Listener*
Myom – Midas*

Homepages:

Breakslinger: https://www.breakslinger.com
Toxonic: https://www.myspace.com/toxonicbreaks
Massju: https://www.matthias-heiderich.de
Flextronic:https://www.myspace.com/flextronic
Speed Beat Foundation
https://www.myspace.com/speedbeatfoundation1

In der neuen Ausgabe von Boom Tschak bei hunderttausend.de gibt´s diesmal einfach eine Auswahl neuer Scheiben zu hören, die den Weg in meine Plattenkiste gefunden haben.

Für November stelle ich übrigens unter dem Namen „Trilectronic“ eine Show auschließlich mit Stücken von Trierer Produzenten zusammen.

Es gibt diesmal Freikarten für mybreaks am 26.10. zu gewinnen, wie wird in der Show erklärt 🙂

>> zur Show bei hunderttausend.de

Tracklist

Crisp Biscuit – Lamb [Crisp Biscuit]
Circuit Breaker – Boomin Back At Cha (Chilly Version) [Basstard Records]
Dylan Rhymes – Muzika (Rogue Element Remix) [Lot 49]
Soul of Man – Trouble (Deepcut Rmx) [Fingerlickin]
Shut Up and Dance – Sensation [Shut up and Dance]
Roots Manuva – Witness (Breaks Rmx) [White]
Aquasky – Have a Good Time [Passenger]
Ursula 1000 feat. Sista Widey – Step back (Deekline & Wizard Rmx) [ESL Music]
DJ Love – Rolling fire [Air]
Jinx on Dub – Rockerz Dub [Bassrock]
Peuple de L´Herbe feat. UK Apache – Escape [Pias / Supadope]
Me & You – Last Night (Benny Page Rmx) [Tru Thoughts]
Big Bud & Greg Packer – Ghetto Bells [Interphase]
High Contrast feat. Diane Charlemagne – If we ever [Hospital]
Digital – Spacefunk (Rufige Kru Rmx) [Function]
Splittin Atoms – Smash [Fix]
Bloc Party – (Break & Silent Witness Rmx) [DNAudio]
Johnny Cash – Hurt (Budoka Rmx) [White]

P.S.
Mir ist gerade aufgefallen, dass ein paar Infos nicht 100% korrekt sind. Shut Up and Dance sind schon seit ´86 und nicht erst seit Anfang der 90er unterwegs.

Meine Schwäche für Reggae/Ragga/Dancehall/Dub-beeinflusste Elektronik beschränkt sich nicht nur auf Drum&Bass. Auch bei den Nu Breaks gibt´s einige feine Scheiben in diesem Stil. Der Mix bringt so einige Schmankerl aus dem letzten Jahr zusammen:

Außer dem Opener gibts gleich noch zwei weitere Tracks des großartigen Freefall Collective, einem Breaks-Live-Act aus Bournemouth. Die dubbigen Altmeister Dreadzone und Rob Smith (Smith & Mighty) geben sich genauso die Ehre, wie die Ragga Twins und Top Cat. Einige Reggae-Classics sind natürlich auch versampelt.
Gegenüber meinem letzten Dubbah-D&B-Mix ist der Vibe nicht ganz so gutgelaunt und easy. Mehr Spaß als so manch anderes Ohrfutter macht´s trotzdem 🙂

Tracklist:

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In der 6. Ausgabe von Boom Tschak gibt´s wieder mal ein pures Breaks-Set. Das besteht diesmal zu 100% aus Bootlegs bekannter Pop-, Rock & HipHop-Stücke. In der Form sicher nix für den Club, aber super als Radioshöwchen.

Zu eurem Pech hab ich endlich mal gecheckt, an welcher Ecke ich mein Laptop besprechen muss, damit die Moderation auch halbwegs verständlich aufgenommen wird. Sorry schon mal dafür.

Hier kann man den Kram hören!

Noch n Tipp: Wer eher auf „richtige“ Mash-Up-Boots steht, dem empfehle ich die beiden famosen Boots-Mixe von DJ C!

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