The crowd went nuts at the party, so I decided to release this recording. What I love about our event series BassWuller is that it´s quite open for bascially any bass heavy music which is not 4/4

I played an eclectic set of breaks, some uk garage, a little dubstep, ragga, halftime drum´n´bass and what not. And since Keith´s passing, I always incorporate some Prodigy into my breaks sets

The bad: Needle fluff fucked up my Serato at minute 46, sorry for that strange sound. What´s really quite hard is to free yourself from tempo restrictions. Going from the 120s to 140 to 95 and 170 and back and forth is manageable, if you connect the tracks through other aspects than tempo.

In the age of auto-sync people seem even more stuck to a specific bpm for their a set, let alone the whole night, while the actual music is much more varied. Even if you stick to the genre(s) drum´n´bass and jungle, you can select tracks from 160 bpm to 180 bpm. But rarely djs do

Another learning: Everyone can play this year´s top 100. Being able to select from 20 years of colllecting music and to bring together music from three decades is an asset.

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Der Mix auf Soundcloud
Der Mix auf Mixcloud

Boom Tschak auf Soundcloud

Endlich ist der Sommer da und hier kommt auch gleich sein Soundtrack: Myoms „More Irie Vibes“ ist eine gutgelaunte, reggaelastige Selection zwischen 130 und 140 BPM. Während die erste Hälfte mit zappeligem UK Funky aufweckt, groovt die zweite mit lässigen Junglebreaks dahin.

Myom says: „Ein eher spontanes Set, daher mixingtechnisch nicht so clean oder anspruchsvoll, wie von mir gewohnt – aber das Teil musste gerade einfach sein. Ãœbrigens der langerbetene Nachfolger zu meinem nach Jahren noch beliebtem Ragga-Breakz-Set „Irie Vibes“ von 2007.“

Mit seinen Mixes erforscht Myom kontinuierlich den Einfluss von Dub und Reggae in zeitgenössischer Bassmusik – explizit seit seiner „Jah Session“ (2004) oder über seine „Original Dubbah“-Mixserie (seit 2007 Teil 1,2 und 3), die Dubwise-Drum´n´Bass und Raggajungle präsentiert. Mit „Drumstep“ (2008) stellte er früh eine erste Sammlung von Halfstep-Tracks zusammen, die den Einfluss von Dubstep auf Drum´n´Bass dokumentiert – fortgeführt in Dub Foundation“ (2012). Den jamaikanischen Wurzeln spürte er aber auch in anderen Genres wie Dubstep (Dubbahs´s Delight 2010) oder Nu Skool-Breakz nach (mit dem Ragga-Breakz-Set „Irie Vibes„, 2007).

Tracklist:
01 Radikal Guru, Cian Finn – Babylon Sky feat. Cian Finn (RSD Remix) [Moonshine]
02 Radikal Guru, Cian Finn – Babylon Sky feat. Cian Finn [Moonshine]
03 Lotek – Rebel Hifi (Warrior One’s Trancehall Refix) [First Word Records]
04 Lady Chann, Dreadsquad – Money Ah Dem God (P-era & FJH UK Funky Remix)[Superfly Studio]
05 Warrior One – Uptown [King Pigeon]
06 Warrior One – King Riddim featuring Lady Chann [King Pigeon]
07 Malente, Yo Majesty, Jay Robinson – Cherry Pop [Fat!]
08 Tomb Crew – Oh So Good [Trouble and Bass]
09 Urban Knights feat. Blackout JA – Step On Dem [Top Billin]
10 Whole Sick & Tomb Crew – I Go Sick [Top Billin]
11 Whole Sick & Tomb Crew – I Go Sick (The Living Graham Bond Remix) [Top Billin]
12 Dreadzone – Yeah Man – Warrior One Mix [Dubwiser]
13 Yasmin feat. Shy FX & Ms Dynamite – Light Up (The World) [MOS]
14 King Yoof – Warrior Charge feat. Jah Mirikle (GOLD Remix) [Sub Slayers]
15 Mz Bratt – Selecta – Original Redlight Mix [Hardrive]
16 Yoof (Sunz Of Mecha) – Back 2 Hackney [Sub Slayerz]
17 Rebel MC – Get Ready feat Tenor Fly, Daddy Freddy and Nanci Correia (Rack N Ruin Remix) [Congo Natty]
18 RacknRuin – Soundclash feat. Jessie Ware [Black Butter Records]
19 Spyda, Dub Hooligan – Sound Alone (Billy Daniel Bunter & Sanxion Remix) [Slaughterhouse Rydims]
20 Foamo – Wardance [Skint Record]
21 Ms Dynamite – Neva Soft [MOS]

Mit meinem dritten Dubstep-Set ist die Trilogie nun abgeschlossen: Dubbah´s Delight für´s Warm-Up, Deepstep zum eingrooven und jetzt Clubstep zum Knochen verdrehen und die hands in the air werfen.

Das Set baut sich von zappeligem Future Garage über Wobbliges zu breakslastigem „Drum&Bass auf 140 BPM“ auf. Ziemlich Spaß gemacht hat, das Double-Drop-Breakinferno im Finale zu mixen und z.B. ‚Burning up‘ so zu verpacken, dass es kaum an sich läuft, sondern im Vordergrund immer ein anderer Track steht. Der Part  ist auch absolut on point, wohingegen 1-2 Ãœbergänge vorher mit dem heissen Fader gestrickt sind. Dass Dubstep selten in dem Stil gemixt wird, kommt aber auch nicht von ungefähr. Vielleicht werd ich aber auch nur langsam alt und die Gicht kriecht in die Finger 😉

Tracklist:

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Dubstep gewinnt ja in Deutschländ langsam an Popularität, jedoch hauptsächlich in seiner Form mit Wobblebässen und verzerrten Midrangelinien. Hier interessiert mich Dubstep als Bassmusik und seine Anleihen an technoide Deepness. Das Ergebnis ist bei weitem nicht so chillig wie mein letzter Dubstep-Mix „Dubbah´s Delight„. Eher tanzbar, aber nicht unbedingt ein Peaktime-Set.

Wie immer sind einige schon etwas ältere Tracks dabei, die ich einfach mal in einem Mix festhalten muss. Und natürlich zwei Tracks von Flextronics EP „Old Man Needs a Dirty Rave“ auf Sky´s Ablaze. Vollständige Tracklist am Ende des Artikels.

„Wieder Dubstep?“ Zuhause finde ich das Genre gerade einfach inspirierender, wohingegen D&B im Club nach wie vor unschlagbar ist. Die sich im Stich gelassen fühlende Drum&Bass-Fraktion kann aber beruhigt sein: Ein neuer D&B-Mix ist schon in der Pipeline. Up next kommt aber wohl ein „Clubstep“-Mix, mit Dubstep, der mehr auf die 12 geht.

Tracklist: Weiterlesen

Dubstep! Endlich hab ich mal mein Vorhaben umgesetzt, einen chilligen Kopfnicker-Mix mit Dubstep-Tracks aufzunehmen. Das Rob Smith-Zitat „Bass is maternal, when i hear it, i feel safe“ schwebte mir beim Zusammenstellen der Tracks im Kopf herum. Strictly bass music! Das Teil auf nem Laptop zu hören ist, wie im Kino mit pinker Sonnenbrille zu sitzen.

Ich hatte ihn schon im Februar aufgenommen, online und „podcast-ready“, stellte dann aber fest, dass das gute Stück in Mono aufgenommen war … ein absolutes No Go – etwas angenervt stampfte ich ihn nochmal ein. Ein gutes halbes Jahr später bin ich nochmal ran, packte ein paar neue Tracks dazu und stellte etwas um. Gerade am Anfang sind die Ãœbergänge nicht absolut perfekt und manchmal wären sie vielleicht besser kurz & knapp statt minutenlang, für einen zweiten Durchgang hatte ich aber keine Nerven. Also alles live & in Farbe aufgenommen.

Absicht bei diesem Mix war, in einem Roundtrip festzuhalten, wie ich die entspanntere Seite von Dubstep wahrnehme. Dubstep-Hörer kennen sicher viele Tracks, aber wer sich noch nicht so auskennt, wird vielleicht entdecken, was Dubstep als – wenn auch inzwischen in Teilen formelhaft werdendes – Experimentierfeld für elektronische Bassmusik so alles bietet: Deep-Perkussives (Shackleton, Ramadanman, Instra:mental), Reduziertes (Kode 9, L.V.), „21st Century Trip-Hop“ (Clouds, L-Wiz), nostalgische Jungle-Vibes (RSD, Cluekid, Sully) und natürlich Dub, Dub, Dub.

Da kommt soviel aus meiner musikalischen Sozialisation zusammen … deshalb klingt der Mix auch mit einem Remix aus, dessen Originalalbum vor über 20 Jahren (uargh!) die erste und für einige Jahre einzige elektronische Musik beinhaltete, die mir an die Ohren durfte.

Was kommt als nächstes? Ein Mix mit tanzflurigerem „Clubstep“ dürfte bald das Licht der Welt erblicken.

Tracklist:
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Den Vibe von den letzten Gigs mitnehmend, hab ich mal bassigen Tanzbodenbelag auf 135bpm aufgenommen. Hier gibts fast nur gerade 4/4 Bassdrum … der „Nachfolger“ zum Maximalism-Mix, mit meinen fav Tracks dieser Art seitdem.

Die HipHop-Einflüsse in den ersten Tracks zeigen gleich mal wo´s lang geht: Ghetto-Booty-Baltimore-Spaßmusik. Ach ja und Fidget natürlich. Und Elektro. House auch. Wenn jemandem noch weitere Genrenamen einfallen: Eintrag in die Wikipedia schreiben!

Minute 42 gibt die Antwort auf das Leben, das Universum und allem: Der alte Breakcore-Recke Drop the Lime gerinnt hier die Essenz des Clubsounds aus den letzten 20 Jahren (okay, vielleicht etwas hochgegriffen, aber mein Track der Stunde): Die gute alte offene 909-HiHat im Offbeat, Ravepiano-Stabs und Wobblebässe, so einfach kann ein Mördertrack sein. Klang der Scheibe ist nur leider nicht perfekt.

Auf hört das Feierwerk mit nem Remix von einer Uroldskool-Ravenummer von 1991. Rave-Kitsch! Ohrwurm! Dummerweise auf bescheuerten 146 bpm und damit´s überhaupt mixbar bleibt, musste ich etwas tricksen. Mixing ist nicht so ganz flawless, vielleicht zieht mir schon langsam die Gicht in die Finger.

Apropos Altwerden: In dieser Parzelle meines musikalischen Ackers macht sich langsam meine Vinylpolicy unschön bemerkbar. Viel Interessantes ist auf Schwarzgold gar nicht erst zu kriegen. Aber die Auflegerei ist eine der letzten analogen Domänen in meinem Leben und solange es noch geht, bleibts auch so.

Nach dieser Ladung strunzdoofer Tanzmucke, gibt´s als nächstes einen feinsinnigen Dubstep Chillout-Mix, den ich im März schon fertig aufgenommen hatte. Leider in Mono, wie ich entdecken musste. Grmpf. Wird die Tage nochmal neu aufgenommen …ein mehr cluborientierter Dubstepmix folgt.

Tracklist:

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myom maximalism

Zuletzt hab ich mit dem experimentierfreudigen Drumstep-Mix die Drum&Bass- und Dubstep-Headz bedient. Jetzt gibt´s als Kontrastprogramm einen Mix aus dem Breaks-Genre: „Maximalism“ darf man getrost als Gegenentwurf zum omnipräsenten Minimalgeplucker verstehen. Für alle, die die Coverfunktionen ihres MP3-Gadgets so lieben, habe ich quick & dirty noch ein maximalistisches Cover erstellt. Reich an Textur, Farben & Formen verdeutlicht es den roten Faden des Mix: Rohe Energie, Schmutz und Schweiss für Rave, Club und Wohnzimmerteppich.

Die Tracks rekrutieren sich fast alle so aus dem letzten Jahr, 3-4 habe ich auch schon im Boom-Tschak-Radio gespielt. Im Aufwind: Electrohouse-Anleihen. Spaß: Der Seitenhieb von Hardy & Lady Waks auf den Minimal-Hype, wird auch schon als Intro-Teaser benutzt. Killer: Der Opener von Quest & Odissi ist eine perfekte Mischung aus Funk und Kraft, die man so nur bei Breaks vorfindet. Ganz groß: Die beiden Tracks von Rico Tubbs mit ihren Oldschool-Anleihen, von denen der zweite dann das gemächliche Rauschillen einleitet. Gen Ende wird´s dann spätestens mit dem Remix des Detroitklassikers etwas weniger maximal 😉

Als nächstes wird es wieder einen Drum&Bass-Mix geben, der wie Original Dubbah ausschließlich den „Reggaetronics“ frönen wird.

Langsam wird übrigens mein Webspace eng (mein Hostingvertrag ist uralt, Webspaceaufstockung kostet lächerlich viel Kohle), so dass ich nach und nach alte Mixes offline nehmen muss. Das Archiv reicht jetzt nur noch bis Herbst 2004 zurück.

Tracklist:

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