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t90_8_jahre

8 Jahre tempo90!
Trier´s only place for Drum&Bass

DJs:
Myom
Semuta
Flextronic

Sa. 21.03.2009
ab 23:00h
Flucht nach Vorn
Judengasse 4
Trier-City

Abseits von schnelllebigen Trends ziehen Trier´s dienstälteste unabhängige Clubveranstalter unermüdlich ihre Kreise. Über 50 Events in ungezwungen-offener Atmosphäre hat man mit dem Trierer Publikum gefeiert und ihm einen einzigartigen Sound nahegebracht, bei dem man einfach nicht stillstehen kann. Und davon gibt es zum 8. Geburtstag natürlich nur das Beste:

Zum Jubiläum stellen die tempo90-DJs Myom, Semuta & Flextronic aus ihren Plattensammlungen eine Zeitreise durch die Drum&Bass-Geschichte zusammen. Klassiker in the mix mit aktuellsten Tracks – dass das nur rocken kann, garantiert auch die neue Anlage in der Flucht.

Alle Gäste dürfen sich auf gratis Buttons & Sticker freuen!

Voilà: Unsere Button-Frühjahrscollection. Exklusiv überall zu haben, wo wir t90er auflegen. Umsonst natürlich. Fünf Motive – es dürfte also für jede/n was dabei sein 😀

t90_buttons

Ein Lob geht an Butworks, die die Buttons äußerst schnell gefertigt haben, so dass wir sie heute noch unter´s Dubstep-Volk bringen können.

Im Januar werden es dann 8 Jahre, dass wir mit tempo90 in Trier als Veranstalter unterwegs sind. Zeit, mal wieder ein paar Worte über unser geliebtes Hobby zu verlieren.

Aktuell verandert sich die hiesige Clublandschaft rasant, was nicht unspannend ist. Nach dem xten Umzug stehen wir wieder einmal vor der Aufgabe, einen Platz in dieser Gemengelage zu finden, in dem wir unsere Events nach den eigenen Vorstellungen umsetzen können. It aint easy:

Konnte man die im Frühjahr eröffnete Villa Conte am Stockplatz mit ihrem „Reich&Schön“-Konzept noch gleich als Totgeburt belächeln, die bestenfalls als Abschreibungsobjekt taugt, hat sich im September mit dem A1 ein Franchise in Trier angesiedelt, das aus zig Städten erprobte Konzepte mit einer Professionalität umsetzt, die man in Trier ansonsten eher vermissen muss. Inklusive Geiz ist geil-Dumpingpreisen und  Ausländer raus-Türpolitik. Die angestammten, eher auf den breiten Mainstream ausgelegten Clubs in der Innenstadt haben nun kurz nach der Eröffnung schon mit der Migration ihres Publikums auf die andere Moselseite zu kämpfen.

Die Produktion hält sich Dank täglichem Plakatblitzkrieg scheinbar noch recht wacker, drinnen herrscht aber de fakto häuig gähnende Leere. Musikkompetent wie eh und je, schmeisst man nun samstags einfach mal alles zusammen: „Dance Classics, Electro, Deutschhiphop, Rock, Minimal, Indie“ – wohl bekomm´s …

Wer mit offenen Ohren auf den letzten Minimalsausen war, versteht vielleicht, warum wir dort nicht nochmal einsteigen wollen. History repeats itself: Man organisiert einen Event für mehrere Tausend Euronen, der dann massiv darunter leidet, dass die Anlage im Laden trotz mehrfachem Hinweis auf klar ersichtliche Mängel einfach während der Veranstaltung partiell ausfällt. Darauf hatten wir weder nach dem DJ Storm-Event Januar 2007 weiterhin Lust, noch aktuell andere Promoter, weshalb mit der Lützenkirchen-Party wohl auch zum letzten mal am Dom gesaust werden wird.

Das ebenfalls vom A1 betroffene Forum geht in die Offensive und investiert in einen groß angelegten Umbau, der zwei echte neue Floors schaffen soll. Ob und wie das gut geht, bleibt natürlich abzuwarten. Samstags auf stilsitisches Einerlei zu setzen biegt das über Jahre gepflegte starre Konzept aber auch nicht wieder gerade. Wie man schon lesen konnte, werden wir da wahrscheinlich ab 2009 ein Format auf einem kleineren Floor ausprobieren („Die Tempomacher“). Nach dieser Ankündigungen kamen tatsächlich ein paar negative Rückmeldungen, wieso wir uns denn dort „einspannen liessen“, was den schlechten Ruf verdeutlicht, den das Forum – sicher auch nicht ganz zu unrecht – bei einigen genießt.

Wir hatten vor 2 Jahren im Gegensatz zu Panic Club, Trevamassive u.a. die Offerte ausgeschlagen, im Forum-„Studio“ aufzuspielen (der inzw. zum Raucherraum umfunktionierte Raum an der Straßenseite des Forums). Grund: Wir hiessen grundsätzlich die Politik nicht gut, „den Underground“ nach Schliessung der Idealbank mit ein paar Kröten aufkaufen zu wollen. Die Situation heute stellt sich uns allerdings anders dar:

Wer schon lange genug in Trier weilt, erinnert sich vielleicht daran, dass das Broadway-Kino einst neben Flimmerkiste, Luke u.a. als das Mainstreamkino verschrien war. Seit dem Cinemaxx wird das anders gesehen. Das anspruchsvolle Programmkino heisst inzwischen Broadway. In der Clublandschaft könnte es ähnlich verlaufen.

Um zu überleben, wird man sich in der Hindenburgstraße klar vom A1 abgrenzen müssen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist die schon im Frühjahr begonnene Profilierung mit Off-Location-Events im Kulturforum Nord u.a. Je nachdem wie sich der eigentliche Club weiterentwickelt und sich verschiedene Rahmenbedingungen entwickeln, ist es nicht ausgeschlossen, dass wir auch dort Formate fahren.

Wer in diesem Kontext einer Drum&Bass-Crew „Ausverkauf“ vorwirft, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank und / oder schlicht keinen Schimmer von den Realitäten der Veranstalterei in einer Kleinstadt. Wir sind auf einigermaßen verläßliche Strukturen angewiesen. Die Alternative wäre aufzuhören, was angesichts fortschreitenden Alters, zunehmender Beanspruchung durch den Day-Job und damit verbundener Rollenkonflikte mit der Zeit natürlich die immer naheliegendere Option wird.

Eine Homebase wird hoffentlich „die Flucht“ bleiben, der rechtmäßige Nachfolger des Down Under. Die Lage an „Triers Reeperbahn“ ist allerdings nicht die beste, was das Publikum bislang zum Glück wenig stört. In der Innenstadt haben Ordnungsamt & Anwohner allerdings eine für uns angemessene Beschallung nicht so gern und Drum&Bass ohne Bass geht nun mal nicht. Hier bleibt es abzuwarten, was möglich sein wird.

Eine der besten Anlagen steht aktuell tatsächlich im Exil / Exhaus. Das Problem sind hier die fußfaulen Trierer, die sich kaum außerhalb des Alleenrings bewegen wollen. Ein „Back to the roots“ zu unserer Heimstatt von 2001-2003 hat durchaus seinen Reiz, hinge aber davon ab, ob das Publikum wortwörtlich „mitgeht“.

Kürzlich haben wir auch mal das Chat Noir ausgetestet, das in den Clubbetrieb einsteigen will. Sound & drumherum sind gar nicht so schlecht, ich habe aber doch Zweifel, ob sich das Flair mit roten Samtvorhängen, Kronleuchtern und Gemälden tatsächlich für unser Publikum eignet. Mal sehen.

Fazit ist also: Selbst wenn man noch irgendwie die Energie aufbringen kann, ist es gar nicht so einfach, seine Ideen zu realisieren. Dass wir das überhaupt schon so lange mit nachhaltigem Erfolg fahren, ist bemerkenswert, wenn man mal vergleichbare Projekte in anderen Kleinstädten ansieht. Also statt zu maulen eher mal freuen, dass wir überhaupt was machen und durch mitmachen dazu beitragen, dass es noch ein Weilchen so weitergeht. Denn das ist es letztendlich: Die immer wieder grandiose Resonanz beim Publikum ist der Herzschrittmacher eines der langlebigsten Clubsoundformate in Trier.

Stay tuned …

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Reggaetronic:
Reggae-, Ragga-, Dub- & Dancehall-flavored Drum´n´Bass & Jungle

Selectas:
Myom
Flextronic
Semuta

Samstag 15.11.2007
ab 23.00 uhr
Flucht nach vorn

Um eine Portion Sommer nachzuholen muss man gar nicht in die Ferne schweifen – tempo90 bieten eine ganz klimafreundliche Option, Sommervibes zu tanken.

Im November kommt bei tempo90 ausschließlich Drum&Bass auf die Plattenteller, der auf Reggae, Ragga, Dub oder Dancehall aufbaut. Diese Mischung aus energiegeladenen Beats & Bässen mit best gelaunten Sommervibes garantiert strahlende Gesichter auf dem Tanzflur.

Die Prime Time gehört diesmal Myom, der sich schon seit 5 Jahren auf diesen vom Reggae getragenen Sound spezialisiert hat. Nicht fehlen dürfen natürlich die tempo90-Residents Flextronic und Semuta.

Bei unserem Debut in der Flucht tobten im September schon 200 Leute durch die Nacht, diesmal wird sicher noch einer drauf gelegt! Denn wer bei den vormaligen Reggaetronics im Down Under dabei war weiß, dass man diese Party nicht verpassen darf.

Vorhören mit Myom´s „Original Dubbah“-Mix

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Am Samstag den 25.  Oktober gibt es die zweite Auflage der Open House-Party mit besserer Musik: People´s Music Choice. Mit dabei sind …

EXIL: Save the Robots, Bomben aus Bass, minimal.is.muss
KLEINES EXIL: Treva Massive Zounds, tempo90
CAFÉ EXACT: Kingz of Oldschool, Whatdafunk!?
BALKENSAAL: Panic Club, Trashique

Vorverkauf (7€) wird unbedingt empfohlen und sichert diesmal einen schnellen Einlass.

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tempo90:
Drums´n´Basses – Welcome to the Jungle

Myom, Semuta, Flextronic
Samstag 20.09.08
Flucht nach vorn (Ex Deep-Club)
Judengasse 4, Trier

Das Down Under hat einen Nachfolger: Die „Flucht nach vorn“ am Stockplatz in der Judengasse im ehemaligen Deep Club. Von tempo90 gibt es dort wieder feinste Drums´n´Basses. Nur noch alle 2 Monate, aber dafür samstags!

Trier´s legendäre Supergroup ist wieder komplett: Frontmann Flexl ist frisch aus der Betty Ford-Klinik entlassen und der Rest der Rockerbande hat sich gerade bei ihren britischen Vinyldealern mit frischem Stoff eingedeckt.

Einem furiosen Comeback mit feinstem Stadion-Drum&Bass steht also nichts im Weg! Erwartet gutgelaunte Reggaetronics, souldurchtränkte Dancefloortracks und die dicksten Ravebretter seit Menschengedenken.

tempo90 – Trier´s only place for Drum&Bass!
www.tempo90.de

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tempo90: Bad Bass Rockers

Myom, Semuta, Flextronic
Freitag 13. Juni 2008
ab 23 Uhr

Deep Club, Judengasse, Trier

Auch wenn unsere Suche nach einer neuen Heimat noch nicht endgültig gelöst ist, lassen wir Trier nicht alleine:

Am Freitag den 13. Juni rollen wir unsere Beats & Bässe durch den Deep Club in der Judengasse (Karte)

An den Plattentellern stehen wie gewohnt die Bad Bass Rockers Semuta, Flextronic & Myom, die das Feinste präsentieren, was die Drum&Bass-Welt zu bieten hat. Erwartet gutgelaunte Reggaetronics, souldurchtränkte Dancefloortracks und die dicksten Ravebretter seit Menschengedenken.

Dies ist voraussichtlich die letzte tempo90-Party vor dem Herbst, also nutzt die Gelegenheit!