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veröffentlicht bei munitionen.de

Revolution is not gonna happen, the way as it did in the 60s. […] The internet will become your AK47. Your email will become your ammunition and bullets. You must access and utilize the technology that exists today. Because the war that we’ll fight tomorrow will not be one with guns and bullets and bombs. It will be about information.

speakerscorner.jpgSo tönt eine charismatische Stimme im Track „Speaker’s Corner“. Sie gehört Ishmael Blagrove, einem unabhängigen britischen Dokumentarfilmer. Seine Worte wurden „live“ an der Speaker’s Corner im Londoner Hyde Park aufgenommen. (Auf den Seiten seiner Film-Company findet sich auch ein Text, der sich weiter dazu auslässt.)

Diese parallele Metaphorik zu diesem unserem Netzprojekt wäre schon eine Erwähnung wert. Außerdem befindet sich der Track auf dem Album „Expedition to Planet Zog“ von Quest & Odissi, das sie als freien Download zur Verfügung stellen.

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[https://cyberfunkradio.dreamhosters.com/QUEST_AND_ODISSI_EXPEDITION_TO_PLANET_ZOG_PODCAST_VERSION.mp3]

Album-Download

Cyberfunk-Podcast-Feed

Quest & Odissi sind in der NuSchool-Breakbeat-Szene fest etabliert. Die gebürtige US-Amerikanerin Odissi (MySpace) brachte schon mit 18 ihr erstes Release auf Quest’s Cyberfunk-Label unter. Inzwischen ist sie in West London ansässig, wo sie schon seit gut 3 Jahren eng mit Quest kooperiert. Neben ihren internationalen DJ-Karrieren produzieren die beiden gemeinsam Tracks. Odissi’s spröd-kühle Vocals klingen wie Anne Clark’s Enkelin, haben schon Tracks von Meat Katie & D. Ramirez, Dylan Rhymes, Vandal und Hyper verfeinert und durchziehen auch die Expedition zum Planeten Zog.

In den 60 Minuten auf Planet Zog prasseln ähnlich viele Eindrück auf den Hörer ein, wie auf den stereotypen Japaner während seiner „Europe-in -10-Days“-Reise. Innerhalb der Genre-Grenzen klingt das Album erfreulich abwechslungsreich. Odissi’s Elektroclash-Flirts wissen dabei am besten zu gefallen.

Das Album erscheint auch als ungemixte CD, sowie als Reihe von 12″s. Ich muss zugeben, dass bisher vergleichsweise wenige Produktionen der beiden den Weg in meine Plattenkiste gefunden. Aber zwischen Hören und Spielen liegt ja doch ein Unterschied und ein freies Album besitzt gegenüber 9 € für 2 Tracks einen offenkundigen Vorteil. Den MP3-Player der Wahl damit zu füttern, lohnt sich in jedem Fall.

Tracklist >>>

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Mad Descent Radioveröffentlicht bei munitionen.de

Diplo ruht sich nicht darauf aus, für M.I.A. produziert, auf Big Dada mit seinem aufregenden Debut-Album Florida das Erbe DJ Shadows angetreten, die Baile Funk-Lawine ins Rollen gebracht und in Folge Remix-Aufträge von Kanye West bis Bart Simpson eingefahren zu haben. Einige der großen Künstleraufgaben bewätigt er offenkundig: Trotz Media-Hype lässt er sich weder stilistisch festnageln, noch verliert er sich in Gefäligkeiten sondern hät das Ohr an die Böden der Welt (where Woytila only kissed them).

Mad Decent heisst sein Label, auf dem produziert, aufgelegt, getourt und einmal im Monat Äther und Netz mit feinsten Radioshows bereichert wird.

Hard to find: Die Radio-Homepage mit Quicktime-Audio-Stream (wtf?) und dem iTunes-Podcast. Non-Fashion-Victims ohne iTunes klicken hier für den Podcast-RSS-Feed.

Im Podcast-Archiv finden sich einige Perlen: Shows in denen der elektronische oder traditionelle Underground von Israel, Paris, Elfenbeinküste, New Orleans oder Buenos Aires vorgestellt oder verstorbenen Größen wie J Dilla oder James Brown Tribut gezollt wird.

Wem die Shows zu kurz geraten, bekommt hier seinen zweistündigen Essential Mix auf BBC Radio1 vom September 2007.

Weitere Infos bietet dieses Video-Interview:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=uJkTLd5kWcI[/youtube]

Dann doch erst mal wieder ein Breaks-Mix. Mit einem wortspielerischen Titel, wie ihn sich nur verkopfte non-native speakers ausdenken können, sowie einer etwas gefäligeren Selection, die vielleicht ein paar Clubmusik-Affine auf den richtigen Geschmack bringen könnte (man darf ja noch träumen).

Nach dem Mööörder-Eröffnungstrack von den Plumps startet der Mix deshalb erstmal mit ziemlich geradem Techfunk und hät dann im zweiten Drittel diesen Vibe trotz klarerer „Breaks“-Orientierung noch eine Weile bei. Im letzten Drittel wird mit Ragga- & Reggae-Vibes rausgegroovt. Wie sich das gehört 🙂

Einige der Tracks hab ich schon neulich im Boom Tschak-Radio gespielt. Hier dann mal ohne störendes Gelaber.

Tracklist

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mybreaks vol4

MyBreaks Vol.4
Groovalistic Soundsystem
feat. M-Pire & G.I.D. (Koblenz)
Myom (t90, Trier)
21.12.07 ab 23h
Down Under, Trier

Zum vierten Mal macht das Down Under Platz für den „Clubsound 2.0“: Dicke Bässe und knackige Beats mit einer gehörigen Portion Funk und Elektro, Reggae-, Rock- und HipHop-Einflüssen sorgen dafür, dass es bei MyBreaks alles andere als eintönig zugeht.

Diesmal ist das GROOVALISTIC SOUNDSYSTEM zu Gast. Die DJs M-Pire und G.I.D. haben weit über 100 Eigenveranstaltungen ausgerichtet, darunter mit illustren Gästen wie Amon Tobin, Herbaliser, London Elektricity, Andrea Parker, Terranova u.v.m.

Als DJs bestritten sie jahrelang im Düsseldorfer Kultclub Unique eine Residency, auf der Nature One richteten sie mehrfach einen eigenen Main-Floor aus, auf der HR-XXL waren sie zu hören und in der HR-Clubnight zu sehen. Auch im Ausland sind sie gefragt und können u.a. einen Auftritt in Fatboy Slim’s Boutique-Club verbuchen. In Trier war die Groovalistic-Crew des öfteren in der Idealbank zu bestaunen.

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MyBreaks Vol.3
DJs:
M-Pire (Groovalistic, Koblenz)
Myom (tempo90, Trier)
26.10.2007
Down Under, Neustr. 56, Trier

Zum dritten Mal macht das Down Under Platz für den „Clubsound 2.0“: Dicke Bässe und knackige Beats mit einer gehörigen Portion Funk und Elektro, Reggae-, Rock- und HipHop-Einflüssen sorgen dafür, dass es bei MyBreaks alles andere als eintönig zugeht.

Die DJs M-Pire und Myom bringen gemeinsam rund 20 Jahre DJ-Erfahrung auf die Waage und präsentieren ausgewählte Perlen aus ihren meterlangen Plattensammlungen.Neben den weit über 100 Eigenveranstaltungen bestehen einige Highlights aus M-Pire’s DJ-Karriere aus der mehrfachen Ausrichtung eines eigenen Main-Floor auf der Nature One, einer Residency im Düsseldorfer Unique Club oder einem Auftritt in der HR-Clubnight. In Trier waren er und Groovalistic-Crew des öfteren in der Idealbank zu bestaunen.

Myom ist in Trier primär aufgrund seiner tempo90-Events bekannt und kümmert sich um die Versorgung des Moselstädtchens mit Drum&Bass und Breakbeats. Nach Misch AG und Have a Break! legt er nun bei MyBreaks frische Breakbeats auf die Plattenteller.

Homepage: www.mybreaks.de

Meine Schwäche für Reggae/Ragga/Dancehall/Dub-beeinflusste Elektronik beschränkt sich nicht nur auf Drum&Bass. Auch bei den Nu Breaks gibt’s einige feine Scheiben in diesem Stil. Der Mix bringt so einige Schmankerl aus dem letzten Jahr zusammen:

Außer dem Opener gibts gleich noch zwei weitere Tracks des großartigen Freefall Collective, einem Breaks-Live-Act aus Bournemouth. Die dubbigen Altmeister Dreadzone und Rob Smith (Smith & Mighty) geben sich genauso die Ehre, wie die Ragga Twins und Top Cat. Einige Reggae-Classics sind natürlich auch versampelt.
Gegenüber meinem letzten Dubbah-D&B-Mix ist der Vibe nicht ganz so gutgelaunt und easy. Mehr Spaß als so manch anderes Ohrfutter macht’s trotzdem 🙂

Tracklist:

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mybreaks 450

MyBreaks Vol.2:
Feindsoul (Sidechain Music, Mainz)
Myom (tempo90, Trier)
Freitag 27.07.2007 – ab 23.00 uhr
Down Under, Neustr. 56, Trier
www.mybreaks.de
myspace.com/feindsoul

Nach dem erfolgreichen Erstling im Mai folgt nun die zweite Ausgabe von MyBreaks – A Bass for Friends! Erwartet dicke Bässe und knackige Beats mit einer gehörigen Portion Funk und Elektro, Reggae-, Rock- und HipHop-Einflüssen.Wo andere Langweiler schon in die Sommerpause gehen, werden bei MyBreaks noch feine Gast-DJs geladen: Feindsoul aus Mainz hat schon in allen Ecken Deutschlands aufgelegt und sogar schon Jamaica mit seinen Scheiben beschallt.

Der vielseitige Feindsoul legt neben alle Arten von Breakbeats und Drum&Bass auch Electro, House und ein wenig Techno auf. Als Produzent hat er Veröffentlichungen auf Sidechain Music und Jerona Fruits (UK). Als wenn das nicht schon genug wäre: Auch in der Indie/Electrotrash-Szene ist er als Gitarrist / Sänger der Postpunk/Indie-Band Simca fest verwurzelt.

Checkt den Promo-Mix!

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Flyer!